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Special - Star Wars Jedi: Fallen Order : 11 wichtige Dinge, die du vor dem Kauf wissen musst

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Star Wars Jedi: Fallen Order von den Apex-Legends-Machern Respawn ist endlich mal wieder ein richtig gutes Star-Wars-Spiel! Doch Vorsicht: Es könnte womöglich ganz anders sein, als du dir erhoffst. Wir erklären, worum es darin geht, was du davon erwarten solltest und für welche Spieler es sich eignet – und für welche nicht. Denn eines ist sicher: Durch seinen hohen Schwierigkeitsgrad ist es definitiv nichts für Gelegenheitsspieler.

#1: Kurz gesagt: Was ist Star Wars Jedi: Fallen Order?

Star Wars Jedi: Fallen Order ist ein sehr außergewöhnliches Spiel, das Einflüsse von verschiedensten Spielen miteinander verbindet. Ganz grob auf den Punkt gebracht handelt es sich dabei um eine Mischung aus Souls-like-Spiel mit der Levelarchitektur eines Metroid, Rätseln wie in Tomb Raider, dem Kampfsystem von Sekiro und der Inszenierungswucht von Uncharted. Also ein ganz schön irrer Mix! Was das im Einzelnen bedeutet, darauf wollen wir im Folgenden näher eingehen.

#2: Die Story: Darum geht‘s

Bevor wir näher auf das Gameplay eingehen, widmen wir uns aber kurz der Story. Star Wars Jedi: Fallen Order spielt fünf Jahre nach Episode 3: Die Rache der Sith und der Order 66. Die Alte Republik und der Jedi-Orden wurden zerschlagen. Ihr spielt Cal Kestis, einen ehemaligen Padawan, der sich als Arbeiter auf einem Schrottplaneten vor den Inquisitoren des Imperiums versteckt - bis seine Identität eines Tages auffliegt und er fliehen muss. Cal schließt sich einer illustren Truppe aus einer ehemaligen Jedi-Ritterin und einem tollkühnen Piloten an, die sich auf ein Abenteuer durch die ganze Galaxie machen, stets auf der Flucht vor ihren Häschern und gleichzeitig auf der Suche nach einem alten Jedi-Geheimnis. Ganz nebenbei wird Cal nach und nach zum Jedi ausgebildet, denn als junger Padawan noch viel zu lernen er hat ...

#3: Vorsicht! Ein echtes Souls-like

Alle, die es im Vorfeld nicht mitgekriegt haben oder nicht glauben wollten, seien hiermit gewarnt: Star Wars Jedi: Fallen Order ist ein echtes Souls-like! Das bedeutet: Der Schwierigkeitsgrad ist richtig knackig, weswegen ihr sehr oft sterben werdet. Zwar ist Jedi: Fallen Order nicht in jederlei Hinsicht so gnadenlos wie Dark Souls: So sind etwa die Speicherpunkte deutlich häufiger und zuvorkommender platziert und verlorene Fähigkeitspunkte gehen beim Ableben nie vollständig verloren, wer sich allerdings schnell frustrieren lässt, für den könnte das Spiel komplett ungeeignet sein. Es gibt zwar auch einen leichten Schwierigkeitsgrad, allerdings ist dieser wiederum so einfach, dass er regelrecht einem God-Mode gleichkommt und wir von seiner Verwendung dringend abraten.

#4: Kampfsystem wie in Sekiro

Auch beim Kampfsystem weist Star Wars Jedi: Fallen Order große Ähnlichkeiten zu den Spielen von From Software auf, genauer gesagt zu Sekiro: Shadows Die Twice. Die Kämpfe mit dem Lichtschwert fühlen sich dadurch wie richtige Schwertkämpfe an: Es geht darum, die Angriffe der Gegner zu blocken, mit dem exakten Timing zu parieren und im richtigen Augenblick zuzuschlagen. Auch Laserschüsse müssen im passenden Moment per Knopfdruck abgewehrt und im idealen Fall auf den Gegner zurückgeschleudert werden. Speziell gegen mehrere Gegner gleichzeitig wird das schnell zu einer schweißtreibenden Herausforderung, bei der jeder Fehler bestraft wird und selbst vermeintliche einfache Widersacher eine tödliche Gefahr darstellen. Ihr werdet garantiert oft sterben – und dabei die mit 15 bis 30 Sekunden zu lang geratenen Ladebildschirme hassen lernen (soll per Patch demnächst verbessert werden). So gelungen das Kampfsystem insgesamt zweifellos ist, so lässt es doch das letzte Quäntchen Präzision und Transparenz beim Gegnerverhalten vermissen, das die From-Software-Spiele stets auszeichnete und solcherlei Spiele mit dieser Art Schwierigkeitsgrad eigentlich unbedingt brauchen.

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