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Preview - Star Wars: Galactic Battlegrounds : Star Wars: Galactic Battlegrounds

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Star Wars: Galactic Battlegrounds
Schildgeneratoren in der feindlichen Basis.

Das größte Novum in 'Star Wars Galactic Battlegrounds' ist, dass ihr euch nun auch in die Lüfte erheben könnt und beispielsweise mittels Kampfbomber die feindlichen Stellungen in Schutt und Asche legen könnt. Da wir uns in einem hochtechnisierten Zeitalter befinden, ist es ebenfalls möglich, Raumbasen, Schutzschilde und moderne Festungen zu bauen - der Bau von Monumenten und Schutzmauern wirkt dagegen schon beinahe archaisch. Wenigstens hatten die Entwickler - da sie ja keine neue Engine basteln mussten - dafür mehr Zeit, die Charaktere, Waffen und Schauplätze der Filme einzubauen.
Gerade die Kombination von Ressourcensammeln, Verteidigungsmauern, sowie verschiedene Truppengattungen, die von einfacher Infanterie über Grenadiere bis hin zu schweren Panzern und Artillerie reichen, lässt mich aber zwangsläufig auch an die 'Command & Conquer'-Reihe denken, die ja auch eine Menge Spass gemacht hat.

Star Wars: Galactic Battlegrounds
Seegefecht.

Jedes Volk ist verschieden
Jede der sechs Parteien - Wookies, die Rebellen-Allianz, Gungans, das Galaktische Imperium, die Handelsföderation und die Königstreuen Naboo - hat übrigens ihre eigenen Stärken und Schwächen, so dass für Abwechslung gesorgt sein dürfte. Während zum Beispiel die Gungans keine guten Flieger sind, haben die meisten Gegner ihrer Artillerie wenig entgegenzusetzen. Daneben ist diese Rasse übrigens auch die einzige, die unter Wasser bauen kann und so die Möglichkeit hat, eine versteckte Basis mit speziellen Unterseebooten zu errichten. Das Imperium hat wiederum die Nase im Luftkampf vorne und die Rebellen-Allianz kann schliesslich Jedi-Ritter 'produzieren', die sich prächtig für den Nahkampf eignen und sich auch als eine Art Priester zur Bekehrung fremder Soldaten einsetzen lassen. Ähnlich stark sind da nur noch Wookie-Berserker und Sith Lords.

Star Wars: Galactic Battlegrounds
Eine gut entwickelte Basis.

Alle 'Star Wars'-Fans können sich jedenfalls schon mal freuen, denn auch ein Szenario-Editor wird 'Battlegrounds' beiliegen. Damit könnt ihr dann nach Herzenslust eure eigenen Feldzüge kreieren, indem ihr diese aus verschiedenen Szenarien zusammenbastelt. An Freunde des gepflegten Multiplayer-Spiels wurde ebenfalls gedacht, denn schliesslich sind Gefechte gegen menschliche Gegner interessanter: Bis zu acht Kontrahenten können in diesem Modus ihr Können unter Beweis stellen und im Kampf gegeneinander ausmachen, wer denn jetzt der ultimative Feldherr des Universums ist.

Wer sich bereits einen ersten Eindruck von diesem galaktischen Spektakel machen möchte oder nicht mehr bis zum Release warten mag, kann sich ja von unserem Download-Server oder einem der Mirrors bereits das Demo herunterladen. Hier könnt ihr schon mal die erste Mission der Imperium-Kampagne zocken, bei der es darum geht, die restlichen Rebellen von Yavin 4 - nach der Zerstörung des Todessterns - zu vertreiben. Ziel ist es hier, mit euren imperialen Einheiten wie Dewbacks, AT-STs, kleineren Kampfpanzern und Sturmtruppen, Rebellengeneral Jan Dodonna gefangen zu nehmen.

 

Fazit

von Ronny Mathieu
Die Verwendung der 'Age of Empires'-Engine ist im Spiel nicht nur deutlich zu sehen, sondern auch zu spüren: Eine ganze Reihe der Elemente werden einem altengedienten Feldherrn bekannt vorkommen. Das beginnt mit dem typischen Ressourcen-Abbau, führt über die Technologiestufen, bis hin zum Handel mit verbündeten Gruppierungen. Neu hinzugekommen sind allerdings eine Vielzahl von Einheiten, mit denen sich jetzt auch Angriffe aus der Luft durchführen lassen. Dass diese Engine dabei grafisch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist, sieht man vor allem an den Wasserflächen, sowie anderen kleinen Details. Alles in allem muss aber gesagt werden, dass 'Star Wars Galactic Battlegrounds' seiner Lizenz alle Ehre macht und eine vernünftige Umsetzung der Science Fiction-Reihe geschaffen wurde. Gerade eingefleischte 'Star Wars'-Fans dürften an diesem Spiel ihre Freue haben: Jede Einheit, die in irgendeinem Film zu sehen war, lässt sich auch im Game wieder finden. Daneben werden auch altgediente 'Age of Empires'-Haudegen nicht zu kurz kommen, schliesslich bietet dieser Stoff ein grosses Potential, sich in virtuellen Gefechten so richtig auszutoben. Wenn jetzt der Multiplayer-Modus in der finalen Version noch hält, was die Designer versprechen, sollte eigentlich dem Erfolg des Titels nichts mehr im Wege stehen. Echtzeitstrategen dürfen sich dieses Spiel auf jeden Fall schon mal vormerken.  

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