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Test - Star Assault : Weltraum-Action ohne Biss

  • PC
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Es ist schon interessant, wie unterschiedlich motiviert man beim Verreißen eines Spiels sein kann. So war das bei 'Spaceforce: Rogue Universe' nicht besonders schwer, doch bei 'Star Assault' regt sich das Gewissen, wurde das Spiel doch von einem dreiköpfigen Team entwickelt.

Es ist schon interessant, wie unterschiedlich motiviert man beim Verreißen eines Spiels sein kann. So war das bei 'Spaceforce: Rogue Universe' nicht besonders schwer, weil sich der Entwickler bisher mit so unsäglichen Titeln wie 'Alarm für Cobra 11' hervorgetan hat und damit der Verdacht nahe liegt, dass die Jungs ihre Seele ohnehin dem Teufel verkauft haben. Anders sind die Gefühle da schon bei 'Star Assault', einem Titel, der von einem dreiköpfigen Entwicklerteam quasi in Heimarbeit gestrickt wurde. Jedem aufrechten Redakteur mit etwas Robin-Hood-Gerechtigkeit im Blut fällt es schwer, so ein Spiel in die Mangel zu nehmen.

Hilft aber nichts, denn was die Jungs von GamesArk da abgeliefert haben, ist eben einfach nicht das Gelbe vom Ei (und schon gar nicht das des Kolumbus). Da wir aber niemandem wehtun wollen, machen wir es kurz und schmerzlos.

Worum geht's?

Nun ja, eine Story in dem Sinne gibt es eigentlich nicht, sieht man mal davon ab, dass ein paar Menschen am anderen Ende des Universums festhängen, weil die bösen Aliens (die Sparks – klingt irgendwie nach den Frogs bei 'Raumpatrouille Orion', oder?) das Hauptsternentor zerstört haben. Eure Aufgabe besteht jetzt vor allem darin, zu überleben und den bösen Sparks ordentlich einzuheizen. Nicht besonders episch, aber mal ehrlich – Spaß an einem Spiel kann man auch ohne tief schürfende Story haben ('Diablo' zum Beispiel war ja auch nicht gerade Shakespeare).

Die Aufmachung

Die Menüs in 'Star Assault' sind einfach gehalten und dadurch recht übersichtlich. Auch der Weltraum selbst sieht aufgeräumt aus. Viel gibt es jedoch nicht zu entdecken. Die Hintergründe sind passabel und die 15 verschiedenen Gegnerschiffe sehen auch ganz nett aus – obwohl ihr sie erst zu Gesicht bekommt, wenn sie buchstäblich vor eurer Nase auftauchen. Grafisch ist das alles nicht so doll, aber so furchtbar auch wieder nicht. Wir hätten uns jedoch eine Grafik gewünscht, die vielleicht ein bisschen mehr in Richtung Retro tendiert. Das wäre technisch machbarer und auch für die Glaubwürdigkeit der Grafik etwas besser gewesen.

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