Vorschau 2008: Shooter: Ordentlich Gewehrdonner im Magazin

F.E.A.R. 2
Ein weiteres Mal werden wir auf die kleine Alma treffen, das scheint so gut wie sicher. Nur steht noch nicht fest, wer den zweiten Teil entwickelt, nachdem sich Vivendi und Monolith nicht mehr ganz so grün sind. Das kleine Mädchen soll eine große Rolle spielen, es wird wieder eine gute KI, eine gruselige Atmosphäre und die Slow-Motion-Schusswechsel geben. Das muss allerdings an Informationen reichen, denn Vivendi macht ein großes Geheimnis daraus, welche Features noch hinzukommen. Der angebliche Grund: Monolith arbeitet seinerseits an einem Spiel, in dem Alma eine Hauptrolle spielen soll. Dürfen wir uns gleich doppelt freuen? (Siehe auch 'Project Origin')

Frontlines: Fuel of War
Aus der Mod-Szene sind schon so manche Talente entsprungen. Wir erinnern uns an 'Counter-Strike' oder 'Team Fortress'. 'Desert Combat' hieß die 'Battlefield'-Modifikation, die den Kaos Studios den Schritt von der Heimarbeit zum Büro mitten in Manhattan ermöglicht hat. Dort arbeitet man jetzt an 'Frontlines: Fuel of War', das einige frische Ideen aufs Schlachtfeld bringen wird. Ferngesteuerte Minipanzer- und Hubschrauber, Gunships am Himmel und mobile Standmörser. Optisch geizt das Spiel nicht mit Reizen, denn endlich darf die Umgebung in Schutt und Asche gelegt werden, um dem Feind die Deckung zu demolieren. Panzer, Truppentransporter und Hubschrauber gehören ohnehin zum guten Ton. Schon im Frühjahr soll es so weit sein.

Haze
Wie hat es unser David so schön während der Games Convention beschrieben: Drogen in der Armee. Natürlich klingt das ein bisschen primitiv, um diesen Shooter zu beschreiben, aber die Aufmerksamkeit ist damit gesichert. Dank Nektar, einer flüssigen Droge, die sich Soldaten injizieren können, winken Zeitlupe oder Selbstheilung als wirkungsvolle Effekte. Drogen scheinen auch immens wichtig zu sein, um die düstere Zukunft, in der das Spiel angesiedelt ist, nicht mitzubekommen: Düstere Endzeitszenarios, mieses Wetter, verseuchter Boden und Gegner, die nach Treffern kümmerlich verrecken.