Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Sony Computer Entertainment : Pachter: PSN-Pass wird kein Geld bringen

    Von  |  | Kommentieren

    Mit der Veröffentlichung von Resistance 3 startet Sony auch den sogenannten PSN-Pass. Dabei handelt es sich um einen Code, der dem Spiel beiliegt und den Zugang zum Online-Mehrspieler auf einen Benutzer beschränkt. Wird das Spiel weiterverkauft, muss der Secondhand-Käufer sich erst einen neuen Code kaufen, um ebenfalls auf das Onlinespiel Zugriff zu haben. Der bekannte Wedbush-Morgan-Analyst Michael Pachter kann dieser Strategie nichts abgewinnen und attestiert Sony bereits zahlreiche Fehler:

    "Zuallererst: Der Pass sollte nicht 'PSN' im Namen tragen, denn es ist ja kein Pass, der dir Zugang zum PSN verschafft, sondern zum Onlinespiel von Titeln wie SOCOM oder Uncharted. Zweitens ist es nicht wirklich eine gute Idee, nach dem PSN-Ausfall plötzlich für etwas Geld zu verlangen, das bisher gratis war."

    Vor allem der Zeitpunkt sei falsch gewählt worden: "Natürlich haben sie das Recht dazu, denn EA, Ubisoft oder Capcom verwenden das System bereits, aber Sony hätte noch bis nächstes Jahr warten sollen, da der PSN-Hack den Leuten noch frisch im Gedächtnis [...] Eben noch gab es Gratis-Inhalte als Entschädigung für den Ausfall und eine Woche später wollen sie Geld für etwas, das eigentlich immer kostenlos war. Das sieht unglaublich gierig aus."

    "Meiner Meinung nach werden sie damit weniger als 10 Milllionen US-Dollar, vermutlich sogar weniger als 5 Millionen US-Dollar damit verdienen und das ist die Kritik, die sie dafür nun kassiereren werden, gar nicht wert", schätzt Pachter.

    Könnte dichinteressieren

    Kommentarezum Artikel