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Special - 5 Zockertipps : Besser spielen

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Egal, ob am PC, der Konsole oder auch im Wechsel zwischen beiden Plattformen: Für echte Zocker gibt es kaum etwas Besseres als ein fesselndes Spiel. Wer sich dem Gaming einmal verschrieben hat, kommt davon so schnell nicht mehr los, denn immer neue Konsolen und auch Spiele halten die Community bei der Stange. Damit der Spaß am Zocken allerdings dauerhaft erhalten bleibt, sollten Gamer auf einige Dinge achten. Wer es sich ein wenig zu leicht macht und auf die folgenden Tipps verzichtet, wird sich um wirklichen Spielspaß bringen.

1. Sicherheit als A und O

Eine Vielzahl moderner Games stützt sich auf das Internet. Was wären das altehrwürdige World of WarCraft, zu dem es bald sogar einen Film gibt, oder auch The Elder Scrolls Online ohne die Community, die das Spiel am Leben erhält? Zocker, die also im Internet spielen, sollten sich gut schützen.

Das beginnt schon beim Download neuer Spiele. Hier sollten nur Quellen verwendet werden, auf die zu einhundert Prozent Verlass ist. Besteht auch nur die kleinste Unsicherheit hinsichtlich der Seriosität, sollte man lieber die Finger von einem Download lassen, denn Malware ist auf dem eigenen PC sicherlich nicht erwünscht.

Auf ihre Sicherheit sollten Zocker laut des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik auch bei LAN-Partys achten und einen eigens hierfür eingerichteten PC ohne sensible Daten oder persönliche Dokumente mitnehmen. Auch wer nur in den eigenen vier Wänden zockt, braucht eine solide Firewall und ein aktuelles Schutzprogramm. Wichtig ist hierbei auch, dass ein Virenschutzprogramm regelmäßig upgedatet wird, denn die Welt der Malware entwickelt sich ungeheuer schnell. Viren, über die das Programm nichts weiß, können unbemerkt in den PC eindringen und ihn im schlimmsten Fall zerstören.

2. Ergonomie für Gamer

Langes Sitzen gehört zum Zocken einfach dazu. Am PC und auch im Wohnzimmer sollten Gamer daher auf eine Umgebung achten, die so gesund wie möglich gestaltet ist. Ein ergonomischer Stuhl ist ein erster sinnvoller Schritt, denn er unterstützt den Körper auch während stundenlanger Sitzungen und verhindert ein Verkrampfen der Muskeln. Die optimale Sitzposition am PC fügt sich aus einigen Faktoren zusammen:

  • Der Rücken ist aufrecht und gerade.
  • Die Beine sind im rechten Winkel gebeugt.
  • Die Füße stehen fest auf dem Boden.
  • Die Ellenbogen liegen ebenfalls im rechten Winkel auf der Tischfläche.

Achten Gamer beim Zocken am PC auf diese ergonomische Haltung, so müssen sie sich hinterher nicht mit unangenehmen Rückenschmerzen herumplagen. Für das Wohnzimmer bietet sich ein bequemer Sessel mit Armlehnen an. Gelegentliches Aufstehen und kleine Pausen sind aus ergonomischer Sicht ebenfalls sinnvoll. Wer sich fit halten möchte, kann außerdem hin und wieder eine kleine Bürogymnastik, wie im untenstehenden Video gezeigt, einplanen.

Ergonomie betrifft jedoch nicht nur die größeren Extremitäten, sondern auch die Finger, denn gerade sie sind beim Zocken extrem gefragt. Während es an der Konsole bereits recht ergonomische Controller gibt, ist eine gewöhnliche Maus am PC keine gute Idee. Viel besser eignen sich spezielle Gaming-Mäuse, die die Hand optimal beim Zocken unterstützen. Mehr Informationen über die Vor- und Nachteile aktueller Mäuse sind hier zusammengefasst. Auch eine Gaming-Tastatur mit spezieller Anordnung der Tasten ist für Zockerhände eine echte Wohltat.

3. Die optimale Zockernahrung

Die obligatorische Palette Energy-Drinks und die Tüte Chips sind trotz ihrer Beliebtheit bei LAN-Partys nicht gerade das beste Verpflegungskonzept für Zocker. Zu viel Zucker und auch Koffein beeinflussen die Reaktionszeit und fördern Müdigkeitsgefühle. Wer sich während des Spielens also ungesund ernährt, muss sich über plötzlich schlechte Leistungen nicht wundern. Hinzu kommt, dass fettige Finger auf Controller und Maus keinen Halt finden und ein präzises Handeln in brenzligen Situationen praktisch unmöglich machen.

Selbstverständlich ist gegen das eine oder andere Glas Cola oder die Lieblingsgummibärchen nichts einzuwenden, denn für viele Gamer gehören sie einfach dazu. Unterm Strich eignen sich Wasser und Obst allerdings besser, wenn es um Leistungsfähigkeit und Durchhaltevermögen geht. So bleibt die Konzentration auf einem hohen Level und auch das eigene Gewicht springt nach einer durchzockten Woche nicht plötzlich in astronomische Höhen.

4. Hygiene an PC und Konsole

Tastatur, Maus und Controller kommen während des Zockens mit den Händen in einen dauerhaften Kontakt. Ungewaschene Hände oder die bereits erwähnten Chips-Krümel haben hier sicherlich nichts verloren, wenn alle Utensilien dauerhaft funktionieren sollen. Auf mancher Tastatur tummeln sich sogar mehr Keime als auf dem Toilettenrand. Verantwortungsbewusste Gamer sollten sich vor dem Spiel also besser die Hände waschen, denn das verbessert nicht nur die Hygiene, sondern auch den Halt, den die Finger auf Maus und Controller finden.

Es empfiehlt sich außerdem, alle Utensilien regelmäßig zu reinigen. Für Controller und Maus eignen sich Desinfektionstücher, die es im Drogeriemarkt zu kaufen gibt. Etwas aufwendiger gestaltet sich die Reinigung der Tastatur, auf die aber dennoch nicht verzichtet werden sollte. Hier gibt es eine Menge professioneller Reinigungsmittel, die allerdings nur wenig bringen. Wer häufig zockt, sollte die Tastatur einmal pro Woche mit einem feuchten Lappen und Essigwasser oder Spülmittel gründlich abwischen. Vorsicht jedoch bei zu viel Flüssigkeit, denn im Inneren der Tastatur sorgen Wasser und Reinigungsmittel für Defekte.

5. Zeitfresser eliminieren

Es gibt kaum etwas Nervigeres als lange Wartezeiten, wenn schon alles für den Zockabend vorbereitet ist. Gamer sollten daher auf einige Zeiträuber achten und sie schon im Vorfeld aus dem Weg räumen. Müssen Gaming-Maus oder Controller regelmäßig geladen werden, sollte das nicht erst passieren, wenn sie sich nicht mehr einschalten lassen.

Besser ist es, nach jeder Sitzung das Ladekabel herauszuholen und die Akkus aufzuladen. Braucht die Maus Batterien, sollte stets die passende Größe und Menge vorhanden sein. Für die meisten Spiele gibt es außerdem regelmäßige Updates, ohne die für eine Weile nichts mehr geht. Je nach Umfang eines solchen Updates kann der Download einige Zeit benötigen.

Wie es der Zufall will, kommen Updates und Downloads immer dann, wenn nicht daran gedacht wurde. Es empfiehlt sich also, regelmäßig zu überprüfen, ob ein neuer Download durchgeführt werden muss. Diesen schon einige Zeit vor dem Zocken anzustoßen, spart Zeit und ermöglicht ein direktes Starten.

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