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News - Koa-Vertrag - Northstar nimmt Stellung : Verwunderung über Killerspiele-Verbot ...

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Northstar Developers, eine Organisation niedersächsischer Produzenten von Unterhaltungssoftware, deren Ziel die Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für Unterhaltungssoftwareentwickler in Niedersachsen und Deutschland ist, nahm nun auch zu dem Punkt "Verbot von Killerspielen" im aktuellen Koalitionsvertrag der Bundesregierung Stellung. Hier der Original-Wortlaut der Stellungnahme:

Der Abschnitt "Aufwachsen ohne Gewalt" des Koalitionsvertrages zwischen den Unionsparteien und der SPD und die damit einhergehenden Jugendschutzdiskussion werden von den Northstar Developers teilweise mit Verwunderung aufgenommen. Zunächst ist uns bereits nicht ersichtlich, was mit dem Begriff "Killerspiele" konkret gemeint ist. Hier sollten die Koalitionsparteien inhaltlich Stellung zu nehmen. Soweit mit diesem Begriff auch auf die so genannten "Ego-Shooter" abgezielt wird, möchten wir darauf hinweisen, dass aus unserer Sicht die bestehenden Regelungen im Bereich des Jugendschutzes für den Bereich Computer- und Videospiele ausreichen. Einen aktuellen Handlungsbedarf sehen wir in diesem Zusammenhang nicht. Schließlich sehen bereits die bestehenden gesetzlichen Regelungen eine Indizierung und damit ein Verbot von Gewalt verherrlichenden und Menschen verachtenden Computerspielen vor. Northstar Developers wird daher auch weiter den Dialog mit Politik und den Medienvertretern suchen, um gemeinsam dazu beizutragen, die Medienkompetenz der Bevölkerung zu erhöhen.

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