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News - Vermisste Spielerin : Totgeglaubte nach 10 Jahren in Internetcafé entdeckt

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    Ein zehn Jahre alter Fall einer vermissten Chinesin wurde durch ungewöhnliche Umstände in China aufgeklärt. Nach einem Streit im Jahr 2005 verlies die 14-jährige Xiao Yun das Elternhaus. Trotz einer Vermisstenanzeige konnte das Mädchen nicht mehr gefunden werden und wurde schließlich für tot erklärt.

    Am 20. September 2015 wurde dann in einem der unzähligen Internetcafés eine Routine-Kontrolle der Polizei durchgeführt. Dort fiel eine 24 Jahre alte junge Frau auf, die mit einem gefälschten Pass zugegen war. Da dies eine Straftat darstellt, sollte die junge Dame mit auf das Revier kommen, wogegen sie sich aber sträubte. Schließlich übermannten sie die Polizisten.

    Während des Verhörs brach die Frau dann in Tränen aus und schilderte ihre Geschichte. Nachdem Sie Ihr Zuhause verlassen hatte, wechselte sie zwischen den Internetcafés und lebte dort. Sie schlief auf den Toiletten und jobbte an den Kassen der Einrichtungen. Tagsüber spielte Sie ausnahmslos den Ego-Shooter Crossfire, ihr Lieblingsspiel.

    Wegen Widerstand gegen die Verhaftung musste Xioa Yun nun umgerechnet 148 Euro zahlen. Außerdem wurde Ihre Familie über den äußerst lebendigen Zustand der Tochter in Kenntnis gesetzt. Sie sollen sich inzwischen wieder zusammengefunden haben.

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