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News - Studie : Nichtspieler haben keine Sozialkompetenz?

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Sonstiges aus der Welt der Spiele

Cheryl K. Olson

Keine geringere Universität als Harvard veröffentlichte eine Studie zum Thema Videospiele, die laut der Leiterin Cheryl K. Olson überraschende Ergebnisse aus der Versenkung hob. Menschen sollten sich, so Olson, über videospielende Kinder keine Sorgen machen, da Kinder mit Kontakt zu Spielen weniger Probleme in der Schule oder im Familienumfeld hätten.

Spiele würden zwar nicht zwangsläufig glücklich machen, dennoch eindeutig zur Sozialkompetenz beitragen, schließlich würden die meisten Titel grundsätzlich gemeinsam mit anderen gezockt. Nichtspielen sei hingegen ein Hinweis auf fehlende Sozialkompetenz. Im Interview mit Spiegel.de fügte sie noch hinzu, dass eine Verbindung zwischen Spielen und Gewalt an Schulen oder gar den Attentaten in den USA oder Deutschland nicht zu beweisen wären.

Myst 5: End of Ages
Myst 5: End of Ages
Gegenteilige Studien seien laut der Harvard-Wissenschaftlerin "Müll" und von Psychologen durchgeführt worden, die keinen blassen Schimmer von Videospielen und Menschen in einer künstlichen Umgebung hätten. Zudem würden in den besagten Studien Extreme auf eine Seite der Gleichung gebracht, beispielsweise würden viele Studien Ego-Shooter mit harmlosen Adventures der Kategorie 'Myst' vergleichen.

Grand Theft Auto 4 (GTA 4)
Grand Theft Auto 4
Ihre Studie, in der 1.200 Kinder und Eltern befragt worden seien, wäre im Gegensatz zu anderen unabhängig von spielefeindlichen Instituten. Sie sei jedoch von einem Republikaner aus dem Justizministerium in die Wege geleitet worden, der als Resultat gerne eine Jugendgefährdung von 'Grand Theft Auto' gesehen hätte. Das komplette Interview findet ihr hier.

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