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News - Richter erklärt Spiele für gefährlich : Kein zweites Leben im echten Leben

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Traurig ist es immer, wenn Spiele ungerechtfertigterweise mit schrecklichen Verbrechen in Verbindung gebracht werden. Jetzt wieder geschehen in den USA, in der ein kürzlicher Gerichtsprozess mit dem Bungie Shooter Halo 3 zu tun hat. Ein 17jähriger hatte nach einem Streit seine Eltern erschossen, weil er es nicht einsah, weniger Halo 3 zu spielen.

Überraschend war nun die Urteilsrede des Richters, in der dieser den Jungen nicht nur für schuldig erklärte, sondern die Gelegenheit auch noch nutzte über Games generell zu wettern. In seiner Rede behauptete der Mann, dass Spiele wie Halo 3 manipulativ seien und Jugendliche ähnlich wie Drogen beeinflussen könnten.

Man nahm tatsächlich an, dass der 17jährige es nicht begriffen haben soll, seine Eltern unwiderruflich getötet zu haben. Das Spiel soll ihm den Eindruck vermittelt haben, dass Erschossene nach dem Tötungsakt wieder aufstehen und weiterleben könnten. Ein irreführender Skandal, der von Gegnern von Erwachsenentiteln sicher wieder als Bezugsquelle genommen wird.

Was meint ihr, kann man das mit 17 Jahren wirklich nicht verstanden haben?

 

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