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News - Videospiel-Umsatz : Deutschland mit 3,65 Mrd. Euro auf Platz 3

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Nach Angaben des Marktforschungsinstitut Newzoo erwirtschafteten Videospiele in Deutschland im vergangenen Jahr einen Umsatz von 3,65 Mrd. Euro bei 35,5 Mio. Spielern. Die Studie des Amsterdamer Instituts erfolgte unter 13.000 Personen, die acht Jahre oder älter waren.

Mit 31,1 Mio. Spielern machte die Spieleindustrie in Großbritannien einen satten Umsatz von 3,78 Mrd. Pfund (aktuell: 4,32 Mrd. Euro) - und das trotz 20 Mio. weniger Einwohnern gegenüber Deutschland.

Die Franzosen machten zwar einen leicht geringeren Umsatz von 3,56 Mrd. Euro, haben mit 25,4 Mio. Spielern aber auch zehn Mio. Spieler weniger als Deutschland. Dies ist zum Teil sicherlich auch der geringeren Einwohnerzahl geschuldet.

Spitzenreiter ist aber - nicht unerwartet - die USA, die einen Umsatz von 25,29 Mrd. US-Dollar (aktuell: 19,55 Mrd. Euro) vorweisen können. Von den 308 Mio. Einwohnern sind 183 Mio. Spieler, ergab die Studie weiter.

Nach Plattformen aufgeschlüsselt, dominieren die Konsolen klar. Nur in Deutschland herrscht beinahe Gleichstand zwischen Konsole und PC. Während man mit Konsolen einen Umsatz von 1,54 Mrd. Euro erwirtschaftete, kommt der PC auf 1,32 Mrd. Euro - fast doppelt so viel wie in Großbritannien und Frankreich, bei denen die Konsolen hingegen knapp 2,4 Mrd. Euro in die Kassen spülten.

Die Studie ergab weiterhin, dass in den USA nur 54 Prozent des Umsatzes durch das traditionelle Retail-Geschäft generierten werden. Die restlichen 46 Prozent oder 11,6 Mrd. US-Dollar (aktuell: 8,97 Mrd. Euro) werden für gebrauchte Spiele, Online-Abonnements für MMO-Spiele, virtuelles Geld, Mikro-Bezahlungen und digitale Download ausgegeben.

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