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Multiplayer-Revolution: Die Zukunft von Online-Spielen und Spieler-Communities

Multiplayer-Revolution: Die Zukunft von Online-Spielen und Spieler-Communities

Als Videospiele in den Kinderschuhen stecken, hat der Single Player dominiert. Seit fast jeder Haushalt über einen Internetanschluss verfügt, ist das Thema Multiplayer deutlich in den Vordergrund gerückt. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe reiner Multiplayer-Games. Kann hier auf PS5 und Xbox gleichzeitig gespielt werden? Hier kommt das Thema Crossplay ins Spiel, das inzwischen einen massiven Schub erlebt hat. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Möglichkeiten im Bereich Multiplayer-Gaming und zeigen auf, was dabei zu beachten ist.

Abbildung : Online-Gaming ermöglicht gerade im Bereich Multiplayer spannende gemeinsame Erlebnisse. Doch wie lassen sich eigentlich passende Spieler finden und wie wird das Ganze in Zukunft aussehen? Bildquelle: @ Axville / Unsplash.com

Netzwerk-Plattformen als Spielerbörsen

Zu den besonderen Herausforderungen im Multiplayer gehört immer wieder die Suche nach den richtigen Spielern. Viele Computer- und Konsolenspiele sind so aufgebaut, dass auf verschiedenen Wegen Nutzer zueinanderfinden.

  1. Multiplayer-Lobby

    Über eine In-Game Lobby können sich Spieler zusammentun, um beispielweise eine wichtige Quest in einer Gruppe gemeinsam zu spielen. Mit dem Lobby-Modell behalten Spieler eine gewisse Freiheit im Hinblick auf andere Nutzer, mit denen sie zusammen spielen wollen.

  2. Auto-Matchmaking

    Viele Shooter oder Arcade-Spiele nutzen ein automatisiertes Matchmaking. Hier werden alle Spieler aus einem Pool mit gleichen Eigenschaften (Spielzeit/Erfahrung) in Gruppen in die Multiplayer-Sessions geschickt.

Beide Optionen sind einfache Möglichkeiten, um Multiplayer-Spiele zu zocken – auch ohne Freunde und Bekannte.

Wer gerade auf diesen Aspekt Wert legt, kann spezielle Gamer-Netzwerke nutzen. Hier treffen sich Spieler, die nach anderen Gamern suchen, die ähnliche Computerspiele zocken. Ideal, um beispielsweise ein Team für Sportspiele zu gründen oder eine eigene Gilde, wenn es um Rollenspiele geht. So haben viele Gamer mit gamers.online neue Mitspieler gesucht und gefunden.

Wichtig ist für die Auswahl, dass die Plattformen nicht einfach möglichst viele Nutzer aggregieren. Es muss an dieser Stelle um eine sehr einfache Usability gehen. Dahinter verbirgt sich eine sehr intuitive Suche. Diese sollte mit Struktur kombiniert werden, welche den Spieler-Pool nach Spielen und Genre-Gruppen kombiniert. Ideal wäre in diesem Zusammenhang, wenn die Nutzer Spieler auch nach den benutzten Plattformen sortieren können. Warum ist gerade dieser Punkt so wichtig?

Crossplay: Multiplayer-Gaming unabhängig von der Hardware

Videospiele werden immer noch für unterschiedliche Plattformen entwickelt. Neben dem PC gehören dazu:

  • Playstation

  • Xbox

  • Nintendo Switch

  • Handheld-Konsolen.

Dass Entwickler nicht einfach eine Version ausrollen, hat seine Ursache in den unterschiedlichen Rechnerarchitekturen. Eine PS5 funktioniert hinsichtlich der Speicherverwaltung und Grafikdarstellung nach anderen Grundsätzen als ein Windows-PC oder die Xbox Konsolen. In der Vergangenheit waren diese Unterschiede in der Architektur auch dafür verantwortlich, dass Spieler im Multiplayer nur mit anderen Gamern auf der gleichen Plattform spielen konnten.

Diese Grenzen werden allerdings zunehmend aufgelöst. In den letzten Jahren sind zunehmend mehr Entwickler dazu übergegangen, Spiele mit Crossplay Featuren auszustatten. Heißt: Hier kann ein Spiel über mehrere Plattformen gespielt werden. Es ist kein Problem, als Spieler mit einer PS5 gegen Gamer anzutreten, die auf PC oder Xbox unterwegs sind.

Crossplay macht es also sehr einfach, mit Freunden auf ganz unterschiedlicher Hardware zu zocken. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer sich für ein Gaming Ökosystem entscheidet, verlässt endlich die lange sehr engen Grenzen. Playstation exklusive Titel spielen und trotzdem mit Kumpels, die eine Xbox Series X setzen, spielen – dank Crossplay endlich kein Hindernis mehr.

Für Entwickler hat das Crossplay ebenfalls Vorteile. Es steigt die Zielgruppe – und damit der Markt. Videospiele sind inzwischen ein Milliardenmarkt. Besonders, wenn Publisher Millionen Kopien verkaufen (wie Rockstar mit Grand Theft Auto) spielt das Crossplay über mehrere Plattformen eine große Rolle.

Fazit: Im Multiplayer neue Kontakte knüpfen

Multiplayer hat in den letzten Jahren einen deutlichen Schub erfahren. Quarantäne und Lockdown haben Gamer vor die Rechner und Konsolen getrieben. Inzwischen sind Spieler dabei nicht nur auf das eigene Hardware-Ökosystem angewiesen. Crossplay bietet die Chance, einfach direkt über alle Plattformen zu zocken. Eine Stärke, die den Multiplayer-Modus noch interessanter und immersiver macht. Um auf jeden Fall immer in der richtigen Gesellschaft unterwegs zu sein, gibt es inzwischen auch Netzwerke, dank derer die Spielersuche wirklich einfach wird. Wer diese Optionen nutzt, kann sich auf ungetrübten Gaming-Spaß freuen.