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Special - Hardware-Highlights 2017 : Von der Maus bis zum Gaming-PC

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Notebooks: Mehr Leistung, weniger Gewicht

Abgesehen davon sorgte die Max-Q-Technologie von NVIDIA dafür, dass Gaming-Notebooks nun nicht immer zu Wirbelsäulenbrechern mutieren. Die Notebooks des Jahres 2017 entpuppen sich, wenn nicht gerade als Desktop-Ersatz konzipiert, als schlanke und leichte Flundern, die viel Leistung bei geringer Dicke und moderatem Gewicht bringen. Dabei tauchen immer mehr Crossover-Notebooks auf, die trotz seriösen Business-Looks genug unter der Haube haben, um Spiele problemlos auch in hohen Detailstufen flüssig zu stemmen.

Eines dieser Crossover-Geräte ist das Gigabyte AERO 15 (X), das uns sowohl im Gaming-Test als auch unterwegs auf Messen beim mobilen Videoschnitt oder bei Photoshop-Arbeiten begeisterte. Dank makelloser Verarbeitung, kraftvoller Ausstattung und eines piekfeinen Displays war das AERO 15 nebst seinem stärkeren Nachfolger AERO 15 X für uns in diesem Jahr das Highlight im Bereich dieser Crossover-Varianten. Bleibt nur noch abzuwarten, ob das Problem der Lüfterlautstärke bei den kompakten Notebooks irgendwann mal eine bezahlbare Lösung findet.

Auch bei den reinen Gaming-Notebooks geht es schlanker zu. Hier gibt es mittlerweile ebenfalls Modelle, die weniger als drei Kilogramm wiegen, trotzdem aber satte Leistung auf die Bildschirme schieben, die sogar 120 Hz stemmen statt der früher üblichen 60 Hz. An der Ausstattung hat sich ebenso einiges getan: Thunderbolt, MiniDisplayPort, Card Reader oder M.2-SSDs gehören mittlerweile zum Standard. Als reiner Gaming-Brocken gefiel uns das MSI GE63VR Raider sehr gut, kombiniert es doch verträgliche Abmessungen mit guter Spieleleistung und schnellem Display.

Komplettrechner: Wuchtig oder kompakt?

Natürlich gibt es immer noch viele Spieler, die ihren Rechner selbst zusammenbauen und damit eine Menge Geld gegenüber den Komplett-PCs sparen. Aber nicht jeder hat Lust, sich in die Materie einzuarbeiten und den Schraubenzieher zu zücken, auch wenn der PC-Bau über die Jahre immer einfacher geworden ist. Wer auf den Eigenbau verzichten will, der findet eine ganze Reihe Alternativen in verschiedenen Preisklassen. Hinzu kommen etliche Systembuilder, die Rechner nach Maß und Kundenwunsch zusammenstellen.

Bei den Komplett-PCs spielten sich zwei Varianten in den Vordergrund. Auf der einen Seite wuchtige Gaming-Brocken, teils mit wahren Monstergehäusen wie beispielsweise der HP Omen X, auf der anderen Seite kompakte Rechner, die auch im Wohnzimmer unterm TV-Gerät eine gute Figur machen. Bei den normalen Desktops zeigte sich der Corsair One Ti als feiner Rechner mit gut aufeinander abgestimmten Komponenten, starker Kühlung und entsprechend hoher Spieleleistung bei zudem noch sehr ansehnlicher Optik.

Eher kompakt und für uns ein klares Highlight war der MSI Trident 3. Kaum größer als eine Spielkonsole, überzeugt die Maschine mit schickem Design und leistungsstarkem Innenleben. Unser 1.400-Euro-Testgerät, bestückt mit einer GTX 1060, meisterte nicht nur problemlos alle Titel unter Full-HD-Auflösung, sondern war dazu noch bestens ausgestattet und flüsterleise. Die neue Grafikkartengeneration zeigt also nicht nur bei Notebooks, sondern auch bei Komplett-PCs Wirkung.

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