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News - NSA-Spionage : Direkter Zugriff auf AMD- und Intel-Prozessoren?

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Seit Wochen gibt es immer wieder neue Enthüllungen über das Abhörprogramm des US-Geheimdienstes NSA. Nun berichtet der bekannte Technikexperte Steve Blank in der Financial Review, dass die NSA direkten Zugriff auf PC-Prozessoren von AMD und Intel habe und damit auch das entsprechende Gerät kontrollieren könne. Die Begründung zu dieser Annahme ist einfach: Wenn die NSA Zugriff auf E-Mails von Microsoft-Produkten hat, noch bevor sie die Verschlüsselung durchlaufen, dann sei die NSA auch in der Lage, direkt auf die PC-Hardware zuzugreifen.

Möglich wäre dies durch den Microcode der CPUs, den Microsoft über ein Sicherheits-Update auf den Geräten hinterlegt. Mit den entsprechenden Signaturen könnten Rechner so manipuliert werden, dass jeder Code in Echtzeit mitgelesen werden könnte.

Andere Technikexperten glauben ebenfalls an Blanks Annahme. Laut des Forschers Jonathan Brossard sei dieser Schritt nur logisch. Wer das Internet beherrschen wolle, muss die Soft- und Hardware mit den meisten Nutzern abdecken - darunter fallen Intel-Prozessoren und Windows-Betriebssysteme. Man habe im Grunde genommen gewonnen, sobald man Zugriff auf die Verschlüsselung von Intels Prozessor-Updates habe.

Intel gab bereits ein Statement zu Steve Blanks Annahme ab. Demnach gebe es "keine Basis für solch hochspekulative Behauptungen".

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