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Test - Sin and Punishment: Successor of the Skies : Sündhaft starke Oldschool-Ballerei

  • Wii
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Treasure kann's noch: Mit Sin and Punishment auf Wii liefern die traditionsreichen Action-Experten einen weiteren Volltreffer ab.

Es gibt nur wenige Entwicklerstudios, die unter Hardcore-Zockern mit einem Faible für Japano-Games über derart lange Zeit einen derart guten Ruf genießen wie Treasure. Seit den 90er-Jahren sorgen die findigen Programmierer für packende Shoot-em-up-Action. Man denke nur an Klassiker wie Gunstar Heroes, Radiant Silvergun, Dynamite Headdy und natürlich Ikaruga. Noch heute schwärmen Ballerfeinschmecker vom N64-Titel Sin and Punishment, der es auf der 64-Bit-Konsole leider nie offiziell nach Europa geschafft hat. Mittlerweile ist der Kulttitel aber im Wii-Store verfügbar und im Handel wartet seit Neuestem der Nachfolger namens Sin and Punishment: Successor of the Skies für Wii.

Space Harrier 2010

Das neue Wii-Spiel ist ein typisches Treasure-Werk. Erstens wird geballert, sehr viel geballert. Zweitens verströmt das Spielprinzip reichlich Retro-Charme, fühlt es sich doch in vielerlei Hinsicht wie ein Arcade-Shooter an. Drittens wird dieses klassische Spielgefühl mit mancherlei Kniffen gekonnt verfeinert, sodass die Action alles andere als altbacken wirkt.

Diesmal haben sich die Entwickler merklich an den SEGA-Klassiker Space Harrier angelehnt. Denn während eure Spielfigur im Vorgänger bloß auf dem Boden nach links und rechts marschieren konnte, setzt sie nun jederzeit zu einem Flug an. Ihr dürft also euren Helden beinahe beliebig herumschweben lassen, wobei ihr euch auf die 2-D-Ebene beschränkt. Denn obwohl ihr wie in Space Harrier automatisch in die Tiefe des Bildschirms rast, könnt ihr euch lediglich nach links, rechts, oben und unten sowie schräg in die jeweilige Richtung bewegen, um beispielsweise feindlichen Geschossen auszuweichen.

Sin & Punishment: Successor of the Skies - Developer's Voice Featurette
Die Mannen von Treasure Video Games kommen in diesem Video einmal selbst zu Wort, um über den kommenden Wii-Titel Sin & Punishment: Successor of the Skies zu sprechen.

Anders als in Space Harrier müsst ihr für das Zielen nicht herumflattern, denn ihr bewegt ein Zielkreuz über den Bildschirm, mit dem ihr Feinde direkt anvisiert. Dies geschieht mit der Wiimote, während das Nunchuk für die Bewegung der Spielfigur zuständig ist. Tatsächlich funktioniert die Steuerung exzellent, hat man sich erst mal ein paar Minuten eingespielt. Zwar bietet das Spiel einige Steuerungsalternativen an, trotzdem funktioniert die Kontrolle per Wiimote am besten. Wer unbedingt will, kann jedoch auch zum GCN-Pad, zum Classic-Controller oder zum Wii Zapper greifen.

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