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Special - Spiele-Performance: Desktop vs. Laptop : Das ungleiche Duell

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Spiele-Performance Desktop vs. Laptop

In den Praxistests messen wir die beiden Desktop- und Laptop-Flaggschiffe in insgesamt acht Spielen. Wir nutzen bei allen Spielen die Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel, maximale Details und mehrfache Kantenglättung - je nachdem, was die Spiele unterstützen. Bevor wir uns einige ausgewählte Spiele einzeln anschauen, findet ihr nachfolgend den relativen Vergleich mit dem Leistungsmittel aus allen getesteten acht Spielen:

Relative Spieleleistung (8 Spiele) - maximale Details

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Im Schnitt arbeitet das Desktop-System mit der Geforce GTX 680 und dem Core i7 3570K knapp 50 Prozent schneller als das Schenker XMG P502 Pro mit GTX 680M und dem Core i7 3720QM. Das hört sich nach viel an und ist tatsächlich auch ein klarer Unterschied, allerdings bedeutet dieses Ergebnis keineswegs, dass selbst die stärkste Notebook-Hardware auf verlorenem Posten steht. Im Gegenteil: Nur auf Notebooks bezogen steht sie so gut wie kaum zuvor da. Das zeigen die gemittelten absoluten Frames pro Sekunde in den getesteten acht Spielen:

Als Beispiel führen wir Battlefield 3 (DirectX 11) mit maximalen Details an. Obwohl das Notebook 45 Prozent weniger FPS berechnet als der Desktop-PC, lässt es sich mit 35 FPS flüssig und ohne Einschränkungen zocken. Auch Skyrim (DirectX 9) spiegelt ein positives Ergebnis wider: Das Notebook schuftet zwar 52 Prozent langsamer, erreicht bei maximalen Details aber sichere 55 FPS.

Relative Spieleleistung im Vergleich - maximale Details
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In Diablo 3 und Call of Duty: Modern Warfare 3 wird sogar die 100-FPS-Marke bei maximalen Grafikdetails deutlich geknackt, auch Crysis 2 (38 FPS), Max Payne 3 (39 FPS) und Anno 2070 (40 FPS) kann das Gaming-Notebook sicher darstellen. Als eines der wenigen Spiele ruckelt Metro 2033 bei maximalen Details mit 22 FPS. Letztendlich fällt die Bildrate bei allen Spielen aber nur selten unter 35 FPS, weshalb schon geringe Einschränkungen bei der Kantenglättung stabile Bildraten herbeiführen.

Max Payne 3: Läuft mit maximalen Details flüssig auf dem Notebook

Leistung pro Watt

Unter Volllast nimmt unser Desktop-PC mit der GTX 680 und dem Core i7 3570K 280 Watt auf. Hinzu kommen 30 Watt des Monitors. Bei gleichen Bedingungen inhaliert das Notebook inklusive Display etwa 170 Watt. Bei 50 Prozent weniger Performance nimmt das Notebook also 55 Prozent der Leistung unseres Desktop-PCs auf, sodass die Leistung pro Watt auf dem Desktop-PC einen Ticken besser ausfällt.

Leistung pro Euro

Eindeutiger wird es bei der Leistung pro Euro: Der High-End-Desktop-PC kostet ein Drittel weniger als das hochwertige High-End-Notebook von Schenker, liefert aber 50 Prozent mehr Spiele-Performance. Noch deutlicher wird der Unterschied, wenn ihr für euren Desktop-PC etwas günstigere Grafikkarten und Prozessoren kauft, die aber immer noch mehr leisten als das Notebook. Somit muss für die Mobilität und Kompaktheit eines Notebooks ein saftiger Aufpreis bezahlt werden.

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