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Test - Schenker mySN XMG7 : Das leistet die neue Monster-Hardware

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An den Seiten stehen zwei weitere USB-2.0- und ein Firewire-Eingang bereit, außerdem klammern sich hier die LAN- und Modem-Slots fest. Sollten einmal alle Dämme brechen und ihr dringend weiteren Speicherplatz im Kleinformat andocken wollen, bleibt immer noch ein 7-in-1-Kartenleser übrig. Gegenüber auf der anderen Seite winkt euch der integrierte DVD-Brenner entgegen. Auf einen Express-Cardslot sowie auf an der Vorderseite eingebettete Mikrofon- und Kopfhörer/SPDIF-Ausgänge müsst ihr ebenfalls nicht verzichten. Egal, für was ihr das XMG7 abkommandieren wollt: genügend Anschlüsse tackert der Hersteller definitiv fest. Nur ein optionales Blu-ray-Laufwerk bleibt euch verwehrt.

Was sagt die Peripherie?

17-Zöller ködern euch mit einem großen Spielplatz, auf dem sich Ingenieure bis zum Umfallen austoben können. Daher findet ihr auf dem Clevo-Notebook ein fast normales Layout inklusive nahezu vollwertigem Nummernblock. Im Vergleich zur sonst nur durchschnittlichen Verarbeitung sticht die Tastatur leicht heraus und präsentiert sich erstaunlich schreibfreudig. Lediglich der allgemein butterweiche Anschlag bleibt bei der einen oder anderen Taste minimal undefiniert, wobei über solche Kleinigkeiten hinweggesehen werden darf. Wildes Zocken sollte kein Problem sein.

Beim Touchpad müsst ihr genauso wenig aufs Abstellgleis. Die rechte und linke Taste drücken sich angenehm leicht nach unten, außerdem liefert die aufgeraute Scroll-Fläche genügend Grip. Für flinke Spiele eignet sie sich trotzdem nicht, hier wird definitiv der Griff zum externen Nagetier fällig – das kennt ihr schon von anderen Gaming-Notebooks.

Spieglein, Spieglein an der Wand …

Schenker fließt im Strom der verspiegelten Displays mit. Zwar zaubert das WUXGA-Panel mit 1.920x1.200 Pixeln etwas mehr Kontrast als ein matter Bildschirm auf die Linse, dennoch überwiegen in hellen Umgebungen die Nachteile einer Verspiegelung. Die maximale Helligkeit reicht dann nämlich nicht vollkommen aus, um externen Lichteinfall kompensieren zu können. Wenn ihr also ordentlich zocken wollt, dann solltet ihr eine möglichst dunkle Umgebung nutzen – spätestens dann reicht auch die Helligkeit aus. Abgesehen davon darf sich das Display ein paar Fleißpunkte abholen, überzeugen doch schnelle Reaktionszeiten mit einem Batzen Tiefenschärfe.

Auf die Ohren haut euch währenddessen eine ausgewogene und ausreichend starke Klangkulisse mit nur leichten Schwächen beim Bass. Die für Spieler wichtigen Mitteltonlagen in Kombination mit einer hohen Lautstärke wurden glücklicherweise nicht vernachlässigt.

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