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Test - Samsung CRG90 / Lenovo Y44w : Duell der Breitbild-Titanen

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Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Ein Genuss für Freunde offener Welten

So absurd das ultrabreite Format auf den ersten Blick wirkt, so überzeugend ist es, wenn man sich damit grafisch prächtige Open-World-Titel zu Gemüte führt. Beide Geräte sind durchaus von Interesse. Das Lenovo-Modell ist aufgrund der niedrigeren Auflösung eher für moderatere Rechner geeignet und gleicht den hohen Preis zumindest zum Teil durch den externen Lautsprecher wieder aus, der Boxen oder Soundbars durchaus überflüssig macht, auch wenn ihr keine Klangwunder erwarten solltet. Sauer stieß uns im Grunde nur die Tastenbedienung auf.

Der Samsung-Monitor sammelt dank höherer Auflösung und besserem HDR Punkte, auch in Sachen Bedienbarkeit hat er die Nase vorn. Dafür fehlt uns ein Type-C-Anschluss und es sollte klar sein, dass für die Auflösung eine kräftige Grafikkarte ab RTX 2070 oder Radeon 5700XT aufwärts nötig ist. Samsung ist auch ein wenig spendabler, was die Gaming-Features in den Einstellungen angeht, kostet dafür aber auch mehr. Bei der Ergonomie sind beide Modelle gleichauf. Die Bildqualität ist, abgesehen von Auflösung und HDR bei beiden Monitoren seht gut. In Sachen Homogenität, Farbdarstellung gab es nichts großartig zu bemängeln und Bildfehler waren bei beiden Samples nicht zu erkennen.

Der Preis von (weit) über 1.000 Euro ist allerdings bei beiden Modellen schmerzhaft, die Alternative von zwei 24- beziehungsweise 27-Zöllern dürfte in den meisten Fällen immer noch preiswerter sein bei gleicher Qualität. Dass man diese Sichtfläche allerdings im nahtlosen Curved-Format hat, ist schon ein dicker Pluspunkt, wenn man das mal selbst erlebt hat, egal, ob beim Zocken oder auch mal bei der Arbeit.

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