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Preview - Saints Row 2 : Alles verloren? Rache!

  • PS3
  • X360
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Respekt spielt wie so oft eine wichtige Rolle. Respekt verdient sich, wer skrupellos mit Gegnern umgeht und ein schickes Eigenheim besitzt. Deshalb hält jetzt das Crip Einzug, wie es bei den Amerikanern so schön heißt. Eine schicke Bude zieht neue Anhänger an, damit ordentliche Partys gefeiert werden können. Mit dem richtigen Kleingeld betätigt ihr euch als Innenraumausstatter und macht aus einer von Ratten und Kakerlaken verseuchten Dreckhöhle ein anspruchsvolles Luxusappartement.

Billigste Möbel weichen modernen Einrichtungen – oder mögt ihr es doch lieber klassisch mit reichlich Verzierungen und Schnörkeln? Der echte Pimp lässt Mädels an der Stripstange tanzen und spielt eine gepflegte Runde Poolbillard an seinem Luxustisch. Ist die Inneneinrichtung abgeschlossen, solltet ihr einen Blick in die Garage werfen, denn auf den Straßen könnt ihr euch nicht mit einem Kleinwagen sehen lassen. Und wenn doch, dann muss dieser selbst eingefleischten Tuningfreaks die Kinnlade runterklappen lassen. Je mehr Style ihr auf dem Konto verbucht, desto mehr Respekt gebührt euch und die Bude wird schnell richtig voll.

Alte Stadt im neuen Gewand

Sechs neue Distrikte bietet die Stadt. Vieles wird euch bekannt vorkommen, sehr viel mehr sollte jedoch neu sein, denn die Jahre sind nicht spurlos an der Metropole vorübergegangen. Ehemals prachtvolle Gegenden haben sich stark ins Negative gewandelt. Für Ortskundige gibt es dennoch einige markante Gebäude und Plätze, die Wiedererkennungswert bieten. In eines der neuen Reviere brachte man uns während der Präsentation in London. Ein Trailerpark etwas außerhalb der Stadt wurde dazu genutzt, uns eine typische Mission und das überarbeitete Kampfsystem zu demonstrieren.

Gegner reagieren im Vergleich zum ersten ’Saints Row’ jetzt unterschiedlich auf Treffer durch Kugeln. Zu Demonstrationszwecken wurde dem nächstbesten Passanten, der einer rivalisierenden Gang angehört, in die Weichteile geschossen. Jaulend brach der Entmannte zu Boden. Kein wirklich schöner Abgang. Schießereien bringen sofort die Polizei auf den Plan, die gleich mit mehreren Streifenwagen anrollte. Auch andere Gangster schlossen sich der Schießerei an, man könnte vielleicht etwas verpassen.

Gezielt wird jetzt über die Schulter und falls zufällig in der Umgebung keine Deckung zu finden ist, könnt ihr eine Person als Schild benutzen. Polizeibeamte werden sofort das Feuer einstellen, denn Unschuldige soll es nicht treffen. Wird die Person nicht mehr gebraucht, gibt es zwei Möglichkeiten, sie loszuwerden. Entweder wird sie an Ort und Stelle „entsorgt“ oder in die Gegner geworfen. Ein paar Spinatdosen scheint der Hauptcharakter jedenfalls intus gehabt zu haben, um eine derartige Wurfreichweite zu erreichen.

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