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Preview - S.T.A.L.K.E.R. Clear Sky : Da fangen wir doch glatt an zu strahlen

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Auch wenn 'S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl' nicht ganz problemfrei auf den Markt kam, so gehörte es doch zumindest zu den besseren Spielen des Jahres 2007 und konnte vor allem durch die düstere Atmosphäre und das ungewöhnliche Setting begeistern. GSC Game World hat sich indes nicht auf die faule Haut gelegt, sondern spinnt die Geschichte der Zone rund um Tschernobyl munter weiter. In 'S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky' erfahrt ihr Neues über die Ereignisse und erlebt vieles aus einer ganz anderen Perspektive. Wir hatten Gelegenheit, uns das Spiel beim Publisher Deep Silver genauer anzuschauen.

Wir schreiben das Jahr 2011, ein Jahr vor den Ereignissen des ersten Spiels. Ein Söldner mit dem markigen Spitznamen Scar führt eine Gruppe von Wissenschaftlern in die verseuchte Zone rund um das Kraftwerk von Tschernobyl. Ein gefährliches Unterfangen, es wimmelt von Mutanten. Anomalien, Kataklysmen und Blow-outs fegen über das Land. Blöderweise erwischt es auch unsere Expedition. Pech für die Wissenschaftler: Sie überleben den Blow-out nicht. Glück für Scar: Er schon, denn aus einem nicht erfindlichen Grunde weist sein Körper eine stärkere Resistenz gegen die Auswirkungen der Zone auf. Eine aus Wissenschaftlern und Söldnern bestehende Gruppierung namens Clear Sky sammelt Scar ein und päppelt ihn in der hauseigenen Basis wieder auf. Glück für den Spieler, der sonst niemanden hätte, den er durch die Zone steuern darf.

Auf der Jagd nach Strelok

An Arbeit mangelt es nicht für den Söldner. Zum einen geht es darum, den berühmt-berüchtigten Strelok auszuschalten, der mit seiner Truppe in das Zentrum der Zone eingedrungen ist und als Verursacher der Kataklysmen gilt. Zum anderen ringen fünf Fraktionen, darunter natürlich auch die Stalker, um die Vorherrschaft im Kampf um Raum, Ressourcen und Artefakte. Die Hauptstory soll etwa zwanzig Stunden Spielzeit umfassen, ergänzt durch zahlreiche Nebenmissionen, die sich in den verschiedenen Lagern und auch bei anderen Gelegenheiten ergeben. Im Gegensatz zum ersten Teil wird es diesmal jedoch nur ein einziges Ende geben.

Die Spielwelt wird dem einen oder anderen Spieler ein wenig bekannt vorkommen. Immerhin wurden sieben Gebiete der Zone aus Teil eins umgestaltet und in der Geschichte quasi ein Jahr zurück versetzt. Aber es gibt Neues zu besichtigen. Satte fünf Gebiete, teils umfangreicher als jene aus dem ersten Spiel, sind neu hinzugekommen. Darunter das sumpfige Marschland, in welchem ihr eure ersten Gehversuche als Scar absolvieren werdet. Wiedererkennungswert bei den umgestalteten Gebieten ist gegeben. Viele der Landmarken wurden logischerweise übernommen, ebenso sind bestimmte Gebäude weiterhin an Ort und Stelle. Dennoch hat sich einiges getan. Die Landschaft wirkt wilder, die Vegetation üppiger.

Pimp my Weapon

Grundsätzlich ähnelt 'Clear Sky' seinem Vorgänger in den meisten Aspekten und von einem echten 'S.T.A.L.K.E.R. 2' zu sprechen, ist eigentlich nicht ganz korrekt. Jedoch hat GSC viele Aspekte gründlich überarbeitet. War es im ersten Teil noch so, dass man irgendwann mit bester Ausrüstung und den Taschen voller Geld herumrannte, so sollen nun Artefakte und Upgrades eine wesentlich stärkere Rolle spielen. Beim Mechaniker in einem der Fraktions-Camps könnt ihr nicht nur die gern mal blockierenden Knarren reparieren, sondern Waffen und Rüstungen kräftig aufmotzen. Besondere Waffen und Rüstungen, aber auch Upgrades wird es ebenfalls geben, allerdings eher im Rahmen von Questbelohnungen, nicht zuletzt um die Nebenquests attraktiver zu machen.

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