News - Rockstar San Diego : Reaktion auf die Mitarbeiter-Vorwürfe

Wie wir kürzlich berichteten, soll es wegen Fehlern im Management von Rockstar San Diego ernsthafte Probleme bei der Entwicklung von Red Dead Redemption geben. Auf die Vorwürfe dieser anonymem Mitarbeiter und der Frauen von Mitarbeitern hat man jetzt reagiert.

So heißt es in der Stellungnahme, dass das "leider [...] ein Fall von Menschen ist, die die Meinungen von einigen, anonymen Usern in Foren als Fakt betrachten." Damit lässt man allerdings außer Acht, dass sich mehrere, angebliche Mitarbeiter ebenfalls via E-Mail an die Öffentlichkeit gewandt haben und teils sehr detaillierte Einblicke in die Vorgänge bei Rockstar gewährt haben. Auch die Anonymität ist gerade bei Mitarbeitern, die sich noch in einem Arbeitsverhältnis befinden und lieber anonym auf die Missstände hinweisen wollen, mehr als verständlich.

Weiter ist dem Statement zu entnehmen: "Kein Geschäft ist jemals perfekt, aber Rockstar Games ist ein eng verbundenes Team von um die 900 außerordentlich talentierten und motivierten Fachkräften, von denen viele hier schon seit einer langen Zeit arbeiten. Es betrübt uns, wenn einer unserer früheren Mitarbeiter eines unserer Studios seine Zeit hier nicht genossen oder als kreativ erfüllend erlebt hat und wünschen ihm alles Gute, eine Umgebung zu finden, die besser zu seinem Temperament und seinen Bedürfnissen passt, aber die große Mehrheit unserer Firma konzentriert sich einzig drauf, innovative Unterhaltung zu liefern."

Auf die Vorwürfe, etwa die langen Arbeitszeiten, gestrichene Urlaubstage oder Risiken für die Gesundheit, ging Rockstar indes nicht ein.

Red Dead Redemption soll trotz all dieser Geschichten rund um Rockstar San Diego wie geplant am 30. April dieses Jahres für PlayStation 3 und Xbox veröffentlicht werden.