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News - Rift: Planes of Telara : Das Volk der Kelari im Detail

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Trion Worlds hat neue Informationen zum in Rift: Planes of Telara spielbaren elfischen Volk der Kelari veröffentlicht. Die Kelari sind ein stolzes Volk, das sich kulturell und physisch von seinen Verwandten, den Hochelfen, unterscheidet. Die Kelari mussten vor Kurzem von ihrer geliebten Inselheimat fliehen, nachdem sie dem endlosen Ansturm eines uralten Feindes aus der Tiefsee nicht mehr standhalten konnten. Nachdem sie sich der Fraktion der Defiant angeschlossen haben, nutzen sie nun ihre angeborenen spirituellen Fähigkeiten, um die Weiterentwicklung der "Magitech" voranzutreiben und den Kampf gegen die Planes/Dimensionen/Ebenen als formidable Kämpfer zu unterstützen.

Die Kelari

In den dichten Dschungeln der Kelari Isles haben rebellische Elfen magische Städte aus dem Kalkstein geschaffen, indem sie mächtige Geister in jedes Gebäude banden. Sie errichteten prächtige Tempel, um die ständig wachsende Zahl an Geistern und Halbgöttern zu besänftigen. Ihre Städte expandierten von den Tempeln, indem sie spirituelle und natürliche Phänomene nachahmten. Obwohl Kelari-Dörfer nie den Entwicklungsstand der Stadtstaaten von Eth erreichten, hatten sie ihre eigenen mit Hilfe von Geistern geschaffenen Wunder und Annehmlichkeiten.

Einst waren alle Elfen als Tavrils auserwählte Beschützer vereint, obwohl einige ihre Pflicht mehr als Bürde empfanden denn als Ehre. Während des Zeitalters der Drachen wandten sich die Elfen, die sich später selbst Kelari nennen sollten, von Tavril ab und verfolgten das, was sie als spirituelle Gleichheit ansahen.

Jahrelang operierten sie im Verborgenen in der hochelfischen Gesellschaft, wo sie Pakte mit mächtigen Geistern und niederen Göttern schmiedeten. Diese Kabale wurden entdeckt und der resultierende blutige Krieg zerstörte die Elfen beinahe von innen heraus. Schließlich führte die Hohepriesterin Isidora ihr Volk unter weißer Flagge aus dem uralten elfischen Heimatland und sie ließen sich auf einem tropischen Archipel nieder.

Aufgrund der fortwöhrenden Interaktion mit Geistern unterscheiden sich die Kelari kulturell und physisch von ihren hochelfischen Verwandten. Die Kelari sind ein stolzes Volk das davon überzeugt ist, spirituell ebenbürtig mit den Göttern zu sein. Für sie gibt es keine Überlegenen, nur jene, die sich als Gleiche beweisen müssen. Durchdrungen von komplizierten und präzisen Ritualen, erscheinen die Kelari als abwesend und unberührt von weltlichen Belangen. Auch ihre von Blutopfern gezeichnete Geschichte macht sie bei den übrigen Völkern Telaras nicht gerade beliebt. Bis vor Kurzem bestand die einzige Interaktion der Kelari mit ihrer Außenwelt im seltenen Austausch von Waren und Wissen.

Die Kelari flohen von ihren Inseln, nachdem ihre Gesellschaft von innen heraus korrumpiert wurde. Telara wurde vom Shade heimgesucht und das Tiefseegefängnis von Akylios begann langsam zu zerfallen, was die Meere in Aufruhr versetzte. Obwohl Monsune und Flutwellen ihre Inseln verwüsteten, hielten die Kelari, beschützt von ihren Schutzgeistern, stand.

Seltsame neue Geister tauchten in den Tempeln auf und die Kelari nahmen die Macht, die ihnen angeboten wurde, gerne an. Einer nach dem anderen wurden ihre Hohepriester vom Wahnsinn befallen. Nachdem die Elite gefallen war, versammelte sich das Volk, um die neuen Geister zu vertreiben. Jedoch mussten die Kelari feststellen, dass viele ihrer alten Geisterverbündeten verschwunden waren und dass die neuen Geister vor Kraft nur so strotzten. Nun mussten die Elfen nicht mehr nur für ihre Lebensanschauung kämpfen, sondern ihre gesamte Existenz gegen die gottlosen Geisteragenten von Akylios verteidigen. Viele Kelari schlugen sich freiwillig auf die Seite der Abyssal und so kam es zum Kampf Elf gegen Elf, der die steinernen Straßen mit dem Blut von Brüdern tränkte.

Schließlich verkündete die Hohepriesterin Anthousa Mona den Exodus und die verbliebenen Kelari verließen ihre geliebten Inseln. Zu diesem Zeitpunkt waren die Meere beinahe unbefahrbar und nur wenige Schiffe schafften es bis an die Küsten von Freemarch. Erst kürzlich hat das Volk der Kelari Zuwachs verzeichnet, als die Wiederbelebungsschmieden der Defiant zahlreiche verlorene Kelari von ihrer Reise den Soulstream hinab als Ascended ins Leben zurückholten.

Beitritt zu den Defiant

Die Kelari sind keine Freunde der Hochelfen oder ihrer Guardian-Verbündeten. Um die Wahrheit zu sagen, sie waren nie Freunde anderer Völker und viele Defiant sagten, man könne den Kelari nicht trauen. Besonders die Bahmi vertraten diese Ansicht lautstark, bis sie zum Schweigen gebracht wurden, indem man sie an ihren Eid der Gastfreundschaft erinnerte.

Die Kelari ergänzen die Defiant durch eine passende Art Spiritualismus. Während die Eth verbotene Technologie erforschten und die Bahmi ihre Körper zu phsysischer Perfektion stählten, schlossen die Kelari Pakte mit mächtigen magischen Lebewesen, indem sie ihre Dienste im Tausch gegen Macht anboten.

Dieser spirituelle Eifer hat sich unter den jungen Kelari schnell in eine Leidenschaft für "Magitech" verwandelt. Obwohl die älteren Elfen alles andere als glücklich darüber sind, sind die jungen Kelari für die "Magitech"-Stätten außerordentlich wertvoll. Von ihrer Natur her sind die Kelari eher dazu angetan, einfach auszuprobieren was funktionieren könnte, statt vorsichtige Experimente durchzuführen. Darum werden die Eth etwas nervös, wenn die Maschinen ihrer elfischen Verbündeten anlaufen.

Rift: Planes of Telara - Stonefield Flythrough Trailer
Ein weiterer neuer Trailer zu Rift: Planes of Telara verschafft euch einen Überblick über die Zone Stonefield.

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