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Special - Ratgeber Komplett-PC 06/11 : So sehen Spieler aus!

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Zusammen mit 4 GB DDR3-Arbeitsspeicher von Corsair eignet sich das flotte Gespann für hohe Grafikdetails bei 1.680 x 1.050 Pixeln. Solltet ihr euch, je nach Spiel, mit der Kantenglättung etwas zurückhalten, sind problemlos höhere Auflösungen mit hohen Grafikeinstellungen möglich. Mit dem MSI-Mainboard könnt ihr zudem jede Menge Zusatzgeräte anschließen, außerdem setzt das Netzteil auf ein modulares Kabel-Management, weshalb das Gehäuse-Innere sehr aufgeräumt wirkt.

In Sachen Arbeitsspeicher setzen wir übrigens grundsätzlich auf 4 GB in Form von zwei Steinen mit je 2.048 MB. Selbst bei High-End-Spieleraketen benötigt ihr aktuell nur 4 GB, sodass wir euch empfehlen, statt 8 GB lieber 4 GB mit dafür schnelleren Timings einzupflanzen.

Schnelle Spielehaubitze für 890 Euro

 

Die PC-Konfiguration:
  • Prozessor: Intel Core i5 2500K (170 Euro)

  • Prozessor-Kühler: Scythe Mugen 2 Rev. B (33 Euro)

  • Arbeitsspeicher: 4 GB Corsair XMS3 DDR3-1600-Speicher (CMX4GX3M2A1600C7) (43 Euro)

  • Grafikkarte: Palit GeForce GTX 570 Dual Fan (NE5X5700F10DA) (258 Euro)

  • Alternative Grafikkarte: MSI R6970-2PM2D2GD5 (Radeon HD 6970) (273 Euro)

  • Mainboard: MSI P67A-C43 (7673-021R) B3-Stepping (!) Sockel 1155 (93 Euro)

  • Festplatte: Western Digital Caviar Black 1000 GB (WD1002FAEX) (65 Euro)

  • Blu-ray-Laufwerk: Samsung SH-B083L (63 Euro)

  • Netzteil: Cooler Master Silent Pro M600, 600W (RS-600-AMBA-D3) (78 Euro)

  • Alternatives Netzteil: (bessere Wahl, Erklärung siehe unten): Cooler Master Silent Pro Gold 600W (RS-600-80GA-D3) (105 Euro)

  • Gehäuse: Fractal Design Define R3 (85 Euro)

  • Vorgeschlagenes Betriebssystem: Windows 7 Home Premium (64 Bit) (77 Euro)

Für 890 Euro landet ein richtig flotter PC in eurer Einkaufstüte. Er dreht beim Zocken mit einer Auflösung von 1.900 x 1.200 Pixeln mit Kantenglättung und höchsten Grafikdetails richtig auf und kann damit quasi jedes aktuelle Spiel in bester Pracht laufen lassen. Unsere Konfiguration ändert sich dabei an nur wenigen Stellen im Vergleich zum März 2011. Als Prozessor empfehlen wir euch weiterhin Intels vierkerniges Sandy-Bridge-Geschoss Core i5 2500K mit 3,3 GHz Takt sowie eine Nvidia Geforce GTX 570 beziehungsweise die nur leicht schnellere, aber mittlerweile etwas teurere AMD Radeon HD 6970. Aktuell solltet ihr die Nvidia-Grafikfabrik vorziehen, um beispielsweise PhysX-Effekte abzurufen. Gepaart mit schnellen 4 GB Arbeitsspeicher von Corsair mit 1.600 MHz Takt müsst ihr nicht mehr als knapp 900 Euro investieren, um auf einem sehr hohen Niveau spielen zu können.

Im Schnitt fielen die Preise unseres Gesamtpakets um fünf Prozent im Vergleich zum März. Etwas Probleme bereiten die Kosten und die Verfügbarkeit der Netzteile. Die 600-Watt-Energiepakete sind generell schlecht verfügbar, weshalb der Preis unseres empfohlenen Netzteils Silent Pro Gold von Cooler Master 20 Prozent höher ausfällt als im März. Als Alternative haben wir deshalb das Cooler Master Silent Pro für etwa 78 Euro hinzugefügt. Es bietet weniger Anschlüsse und einen etwas geringeren Wirkungsgrad, dafür ebenfalls Kabel-Management und eine hohe Qualität.

Insgesamt arbeitet der Rechner relativ leise. Das liegt vor allem an den leisen 120-mm-Lüftern im schicken Gehäuse von Fractal Design und am CPU-Kühler, die selbst bei voller Leistung vergleichbar wenig zu hören sind. Klar hörbar wird nur die Grafikkarte, sofern sie gefordert wird.

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