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Special - Projekt Silent-PC - Teil 4: Tipps gegen Schreihälse : Pimp my Geräuschpegel

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Für letztere Möglichkeit wandert die 3,5 Zoll große Platte in einen 5,25-Zoll-Schacht und wird von einem speziellen Gehäuse umgeben, dem HD-Silencer. Der verringert die Vibrationen und durch seine Vollummantelung den Luftschall. Als Folge ertönt der Byteschieber wesentlich leiser und rattert unscheinbarer. Der Silentmaxx HD-Silencer sowie der Scythe Quiet Drive gehören zu dieser Gattung.

Fast kostenlos, dafür aber weniger effektiv: Schneidet euch zwei Schaumstoffblöcke zurecht und legt die Festplatte auf den Eigenbau, entweder im Festplattenkäfig oder auf dem Gehäuseboden. Die Vibrationen sollten damit deutlich gedämmt werden. Der Luftschall zeigt sich von diesem Eigenbau weniger beeindruckt und wird nur mit den oben genannten Gehäusen gedämmt.

Kommen wir zu einer Komponente, die sich leider nicht leiser machen lässt: Optische Laufwerke können aufgrund ihrer Größe weder von einem optionalen Gehäuse ummantelt werden noch lassen sie sich großartig entkoppeln oder dämpfen. Daher sollten ausgewiesen leise Laufwerke in den PC wandern, wie beispielsweise der LG GSA-H62N DVD-Brenner.

Fast jedes Gehäuse ist tauglich

Abgesehen von kleinen Gehäusen, so genannten Mini-PCs, könnt ihr euch nahezu alle Midi- und Bigtower als Basis für ruhige Rechner schnappen. In der Regel unterscheiden sie sich nicht sonderlich hinsichtlich ihrer Geräuschdämmung beziehungsweise nicht stark genug, um großartige Unterschiede feststellen zu können.

Spezielle Silent-Gehäuse lohnen sich trotzdem, sofern ihr es bei der Schönheitsoperation eures Rechners ernst meint. Ihr größter Vorteil hört auf den Namen Dämmmatten und soll die Lüfter- und Laufwerksgeräusche eingrenzen. Fast nutzlos werden sie jedoch, wenn ihr einen Lüfter in Seitenteilen platziert. Verwendet grundsätzlich nur Boden-, Rückseiten- und von Gehäusetüren verdeckte Frontlüfter.

Je schwerer ein Tower ist, desto weniger Vibrationen entstehen. Stahlblechgehäuse eignen sich folglich besser als Aluminium- oder gar Plastik-Vertreter. Verdeckt zudem die nicht genutzten Lüftereingänge mit dickem Schaumstoff (abgesehen von der Rückseite) und polstert das Gehäuse auf Gummi- oder Schaumstofffüßen, damit sich keine Schwingungen auf den Boden übertragen (insbesondere bei Parkettböden).

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