News - Project Copernicus : SOE: War "großartig", aber "zu teuer"

Nach Kingdoms of Amalur: Reckoning hatte sich die 38 Studios verstärkt ihrem MMO-Projekt Copernicus gewidmet, das bekanntermaßen nie das Licht der Welt erblickte. Während das Studio mittlerweile pleite ist, bestätigte nun John Smedley von Sony Online Entertainment, dass man sich mit Curt Schilling durchaus über Project Copernicus unterhalten hatte.

Demnach habe Schilling das Spiel SOE angeboten, und zwar mehr als nur einmal. Smedley selbst sei von der Qualität das Titels überzeugt gewesen und habe es als "großartig" empfunden. Das Problem sei gewesen, dass dieses aber für ein Online-Rollenspiel schlicht und ergreifend zu teuer gewesen sei.

Dass Project Copernicus nicht mehr veröffentlicht werden konnte, habe zum Großteil auch an Governor Chaffee gelegen; der Bundesstaat Rhode Island hatte eine Bürgschaft für den Entwickler übernommen. Schilling sei zu dem Zeitpunkt, als Chaffee das Thema problematisierte, gerade dabei gewesen, die Finanzierung zu sichern. Hätte er nicht dazwischen gefunkt, würden wir den Titel mittlerweile wohl zocken können, so Smedley.