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Preview - Pro Evolution Soccer 2010 : Die ewige Glaubensfrage: PES oder FIFA?

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Wieder keine Bundesligalizenz für Konami. Wieder einmal nur bei FIFA. Warum PES dieses Jahr trotzdem die Nase vorne haben könnte, sagt unser Spielbericht.

Fast. Fast wäre es wirklich so weit gewesen. Fast schien es so, also ob die EA-Sports-Entwickler die Konkurrenz von Konami wirklich übertrumpft hätten. Viele Fachmedien riefen FIFA im letzten Jahr erstmals zum Sieger im harten Kampf um die Fußballkrone auf Konsolen und PC aus. Wer allerdings mal mehr als zehn Partien mit beiden Spielen absolviert hat, merkt, dass sich die Spielzüge und Torsituationen bei FIFA doch immer noch wiederholen, während bei PES jedes Match wirklich völlig anders ist und die Situationen dynamischer und weniger nach Skript ablaufen.

Pro Evolution Soccer 2010 - SDCC 09: Pressure Level Trailer
Taktische Varianten wird euch auch Pro Evolution Soccer 2010 bieten, z.B. den Druck auf den Gegner zu erhöhen. Im Vordergrund dieses neuen Kurz-Trailers steht aber dann doch eher das Solo von Lionel Messi.

Entscheidend ist auffem Platz!

Genau, und deshalb geben wie euch erst mal einen kurzen Überblick über die Spieloptionen, bevor wir dann ans Eingemachte gehen. Zu dem, was auf dem Platz passiert: Altbekannt ist die Meisterliga, bei der neue Management-Funktionen nun die Sponsorenakquise und die Jugendförderung ermöglichen. Durch die Einteilung in drei Bereiche ist die Navigation auch komfortabler.

Als Trostpflaster dafür, dass mal wieder keine Bundesliga verfügbar ist, dürft ihr in der Champions League kicken. Außerdem könnt ihr euch im ebenfalls bekannten Legende-Modus wieder in die Geschichtsbücher des Fußballs eintragen. Im Turniermodus kämpft ihr um den Afrika-Cup oder zieht ein anderes Länderturnier auf.

Flach spielen, hoch gewinnen?

Die entscheidende Frage lautet natürlich jedes Jahr: Wie spielt es sich denn nun? Und wie so oft in den letzten Jahren hat man den ersten Eindruck, dass alles irgendwie sehr bekannt ist, aber trotzdem irgendwie alles neu. Als Erstes fällt einem sofort das gemächlichere Spieltempo auf. Die Spielzüge laufen nun langsamer ab, was euch bei der Planung der Spielzüge etwas mehr Zeit gibt.

Haben eure Spieler gute Geschwindigkeitswerte, sind sie jetzt mit Ball nicht mehr so leicht vom Gegenspieler einzuholen. Während man den Ballführenden (mit Ausnahme der fiesen Supersprinter) bei PES 2009 fast immer ablaufen konnte, seht ihr nun lange nur die Hacken der Stürmers. Dafür ermüden eure Kicker schneller. In der Verlängerung merkt man im neuen PES deutlich, dass einige Spieler „wie Flasche leer" sind und fast auf dem Zahnfleisch über den Rasen kriechen. Passt gut zum Realismusanspruch, da viele Kicker auch im realen Match nach 90 Minuten platt über den Platz latschen.

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