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News - PS4 vs. PS4 Pro : Schnellere SATA-Schnittstelle bringt bei SSDs kaum Vorteile

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Trotz der doppelt so hohen SATA-Bandbreite einer PS4 Pro bleiben SSDs auf dem Niveau der normalen PS4. Das stellte Digital Foundry in einem Vergleichstest fest.

Neben einer wesentlich stärkeren Performance rodelt die PlayStation 4 Pro mit einer höheren SATA-Bandbreite in den Handel. Statt der 3 Gbit/Sekunde einer normalen PlayStation 4 liefert das Pro-Modell 6 Gbit/Sekunde. Digital Foundry hat nun die Geschwindigkeiten der standardmäßig verbauten Festplatten verglichen. Bei den Ladezeiten von Spielen schnitt die PS4 Pro (HGST-Festplatte mit 1 TB, 5.400 Umdr./Minute) bis zu 14 Sekunden schneller ab als die PS4 (HGST-Festplatte mit 500 GB, 5.400 Umdr./Minute), wobei im Schnitt nur wenige Sekunden herausgeholt wurden.

Ziemlich ernüchternd fällt der Konsolenvergleich mit einer SSD aus, hierfür baute Digital Foundry eine 480 GB große SSD von OCZ ein (Trion 100). Trotz der 3 Gbit/Sekunde der PS4, die bei SSDs eigentlich ein Flaschenhals sind, schnitt die PS4 Pro mit ihren 6 Gbit/Sekunde nur minimal flotter ab - in der Regel lag der Vorteil bei nur ein bis drei Sekunden. Gegenüber den ab Werk verbauten mechanischen Festplatten rasten die SSDs natürlich auf und davon.

Das Ergebnis: Wie gehabt lohnt sich eine SSD bei beiden Konsolen, allerdings liefert die schnellere SATA-Schnittstelle der PS4 Pro so gut wie keine Vorteile gegenüber der PS4. Zum Vergleich: Bei PCs macht sich die flottere SATA-Geschwindigkeit in der Regel deutlich bemerkbar, unter anderem werden Spiele schneller geladen. Das Video zum Test (in Englisch) findet ihr hier:

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