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Test - Planet Zoo : So schön (und stressig) ist der Zoo-Simulator

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Greift zu, wenn...

… ihr eine entspannte Management-Simulation sucht, bei denen die Tiere die Hauptattraktionen sind.

Spart es euch, wenn...

… wenn ihr eine anspruchsvolle Wirtschaftssimulation erwartet.

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski
Eine charmante Simulation mit wunderschönen Tieren und überschaubarem Anspruch

In der Welt von Planet Zoo stehen die Tiere im Rampenlicht. Logisch, schließlich ziehen die Vierbeiner auch die Besucher an. Es macht jedenfalls eine Menge Spaß, sich um ihre Bedürfnisse zu kümmern, schöne Gehege zu bauen oder den eigenen Schützlingen einfach nur zuzuschauen. Da muss der wirtschaftliche Aspekt ein wenig in den Hintergrund treten, was beinharten Managementfans vielleicht sauer aufstoßen könnte.

>> Für süße Tiere wurde das Internet erfunden: Die Top 10 Katzen in Videospielen

Ohnehin liegen die Stärken von Planet Zoo im mächtigen Editor, der quasi alles Erdenkliche ermöglicht, wenn ihr nur genug Fingerspitzengefühl und Geduld mitbringt. Einfach aus dem Handgelenk schöne Gebäude zu errichten, klappt in den meisten Fällen nämlich nicht. Wenn sich Entwickler Frontier Development jetzt noch um die Bugs kümmert und vielleicht noch ein paar Komfortfunktionen einfügt, dann steht Planet Zoo eine glorreiche Zukunft bevor. Die aktuelle Gameplay-Basis ist auf jeden Fall mehr als solide.

Überblick

Pro

  • wunderschöne Tiere mit realistischem Verhalten
  • umfangreiche Auswahl an Tieren
  • große Freiheiten beim Gestalten des Zoos
  • umfangreiche Möglichkeiten und Herausforderungen, die Tierbedürfnisse zu decken
  • tolle Steam-Workshop-Einbindung
  • nützliche Zoopedia mit interessanten Informationen

Contra

  • einige bekannte Tierarten fehlen momentan
  • fummeliger Baueditor
  • Wirtschaftsaspekt deckt nur das Nötigste ab
  • Pfadsystem zickt gerne mal rum
  • ein paar nervige Bugs (Tiere kehren zum Beispiel in Kisten zurück)

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