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Test - Panzer Elite Action : Panzer Elite Action

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Wer wollte nicht schon immer mal in einem Panzer über das Schlachtfeld rollen und den Gegnern ordentlich einheizen? In 'Panzer Elite Action' bekommt ihr die Gelegenheit dazu. Allerdings hat das Spiel mit einigen Macken zu kämpfen, sodass ein fader Beigeschmack bleibt.

Bereits im Vorfeld wurde 'Panzer Elite Action' als eine actionlastige Panzersimulation angepriesen. Wer jedoch ein komplexes Spiel mit zahlreichen Steuerungsfinessen und taktischer Vielfalt erwartet, der sollte sein Geld schleunigst wieder in die Tasche stecken. Wie der Name bereits erahnen lässt, steht die Action eindeutig im Vordergrund – einfach gestrickt und leicht verdaulich.

Feuer frei

Die Hintergrundgeschichte von 'Panzer Elite Action' ist prinzipiell schnell erzählt. Ihr schlüpft im Rahmen von drei unterschiedlichen Kampagnen in die Rolle von ebenso vielen Panzerkommandanten, die mit ihrer Fraktion um den Sieg während des Zweiten Weltkriegs kämpfen. So schlagt ihr euch aufseiten der Deutschen beispielsweise durch Polen und die gesamte Ostfront bis nach Stalingrad durch. Die Alliierten dagegen greifen erst mit der Landung in der Normandie aktiv ins Kriegsgeschehen ein und ihr kämpft euch bis zu berühmten Rheinlinie vor. Die Entwickler von Zootfly lehnen sich dabei allerdings lediglich an ein historisches Grundgerüst an. Akkurat nachgestellte Schlachten sucht ihr vergeblich. Selbiges gilt leider auch für die Abwechslung in Bezug auf das Missionsdesign. Anfangs wirkt das Geschehen noch recht facettenreich: einen Konvoi aufhalten, Städte einnehmen oder Geschützstellungen ausschalten. Allerdings wiederholen sich diese Einsätze immer wieder, was schon nach wenigen Stunden zu einer gepflegten Eintönigkeit führt. Etwas mehr Einfallsreichtum hätte dem Spiel sichtlich gut getan.

Lieber auf eigene Faust

Insgesamt präsentiert sich 'Panzer Elite Action' ebenso zugänglich wie simpel – eben voll auf Action getrimmt. Das ist an sich nicht verkehrt und macht anfangs durchaus Spaß. Die unkomplizierte Steuerung mit Maus und Tastatur geht gut von der Hand und erfordert keinerlei Eingewöhnungsarbeit. Mit den Maustasten löst ihr das Bord-MG sowie das Primärgeschütz aus und knackt somit feindliche Panzer, Artillerie-Stellungen und kleine Bunker. Steckt ihr zu viele Treffer ein, segnet ihr das Zeitliche. Glücklicherweise sind in den Einsatzgebieten mehrere Reparaturwerkstätten und Munitionsdepots verteilt, um euren Panzer wieder aufzufrischen. Spätestens hier kommt die Action-Note besonders stark zur Geltung – simpel, aber auch wenig realistisch.

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