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Test - Nitrobike : Der Raser zündet nicht

  • Wii
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Für alle Fans von heulenden Motoren und rasenden PS-Monstern ist die Wii abseits des gelungenen ’Excite Truck’ bisher keine Offenbarung. Während die Konkurrenz mit Rennspielen verschiedenster Machart um die Kunden buhlt, hat sich die beliebte Spielgattung auf Nintendos Familienkonsole noch nicht so recht etablieren können. Mit ’Nitrobike’ bringt Ubisoft jetzt zweirädrigen Nachschub für die Rennfans auf die Wii – zumindest dem Namen nach spricht da alles für absolute Vollgas-Action.

Standardkost

Als Fan von Rennspielen werdet ihr euch bei den Spielmodi von ’Nitrobike’ gleich zu Hause fühlen, denn hier setzen die Entwickler weitestgehend auf die beliebte Standardkost. So bietet ’Nitrobike’ spannende Zeitrennen, normale Rennveranstaltungen und natürlich einen umfangreichen Karrieremodus mit über 60 verschiedenen Herausforderungen auf 20 Pisten. Das Karriereprinzip erinnert dabei stark an ’Excite Truck’, denn Standardrennen gehören genauso zu den Aufgaben wie Elimination-Rennen oder Trickwettbewerbe. Als Belohnung winken euch Medaillen und Punkte für die Freischaltung neuer Rennserien. Das klingt abwechslungsreicher, als sich der Wettbewerb schlussendlich spielt, aber ein kleines Zusatzevent hat das Spiel dann doch zu bieten.

Bei einem erfolgreichen Karriereverlauf könnt ihr mit Bowling einen witzigen Extramodus freischalten, der 'Flatout'-Fans nicht ganz unbekannt vorkommen wird. Hier tretet ihr mit eurem Motorrad zur ultimativen Kegelpartie an, was sich vor allem im Multiplayer-Modus mit bis zu vier Spielern als kurzweiliger Spaß herausstellt. Trotzdem wäre noch viel Potential für zusätzliche „Minigames“ übrig gewesen, denn mit nur einem Fun-Event nutzt sich der Spielspaß sehr schnell ab. Abwechslung verspricht der zusätzliche Online-Modus, der neben dem lokalen Multiplayer-Spiel im Split-Screen auf spannende Online-Duelle gegen die Wii-Community setzt.

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