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News - Nintendo Switch : So schätzt Analyst Pachter die Situation ein

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Nintendo hat ja unlängst Nägel mit Köpfen gemacht und die neue Konsole Switch samt Termin und Preis vorgestellt. Vielerorts wurde die neue Hardware mit gemischten Gefühlen gesehen; auch Branchenanalyst Michael Pachter macht da keine Ausnahme.

Der Analyst von Wedbush Morgan hat sich nun zu den Erwartungen an die Switch geäußert. Demnach sehe er den Preis von 299 US-Dollar in den USA problematisch, da Nintendo gegenüber PS4 und Xbox One diesbezüglich nicht punkten kann. Die beiden länger erhältlichen Konsolen würden darüber hinaus häufiger unter dieser Preisempfehlung und dann gar inklusive eines Spiels angeboten, was für Käufer verlockender sein könnte.

Ungeachtet dessen, dass sich Nintendo nach Ansicht von Pachter mehr oder weniger ausschließlich auf die einzigartige Spielerfahrung mit dem Hybrid-Gerät verlässt, sei zudem das überschaubare Launch-Line-up ein Problem. Dennoch werde Nintendo nach seiner Einschätzung bis zum Ende des Wirtschaftsjahres 2017 am 31. März rund eine Million Exemplare der Switch verkaufen können. Nintendo selbst hatte für den Launch eine Auslieferungsmenge von zwei Millionen Exemplaren zugesichert.

Für das kommende Geschäftsjahr prognostiziert Michael Pachter rund fünf Millionen Verkäufe. Der längerfristige Erfolg der Switch werde zudem sehr stark vom Third-Party-Support abhängig sein. Da auch die Switch keine größere Leistungsfähigkeit an den Tag lege, als die Konkurrenz, werde von der Komponente der erhältlichen Third-Party-Titel künftig sehr viel abhängen. Das grundsätzlich vielversprechende First-Party-Line-up von Nintendo rund um Zelda, Mario und Splatoon könne auf Dauer keine ausreichende Hardware-Nachfrage generieren.

Das Problem, das der Analyst sieht: Sollte die Switch - ob nun aus Gründen des Preises, des anfänglichen Line-ups oder auch der teuren Accessoires - einen eher schwächeren Verkaufsstart hinlegen, könnte das Third-Party-Entwickler wieder vertreiben.

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