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Test - NFL 2K3 : NFL 2K3

  • PS2
  • Xbox
  • GCN
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Sportfans aufgepasst! Mit ’NFL 2K3’ erscheint aus dem Hause Sega Sports Nachschub für die Football-Fraktion, und das gleich auf allen drei Systemen mit offizieller NFL-Lizenz. Offizielle Teams, zahlreiche Stadien und eine große Palette an Modi sorgten schon im Vorfeld für Begeisterung unter den Fans. Sämtliche Informationen zum Football-Spektakel sowie weitere Einzelheiten zu den drei Versionen erwarten euch im nachfolgenden Review.

NFL 2K3
Die Münze entscheidet, wie das Spiel beginnt. (GCN)

Den Superbowl in High-Def!
'NFL 2K3' reizt mit einem großen Spielangebot an individuellen Modi - insgesamt gibt es neun Spielvarianten, die zusammen ein packendes Spielerlebnis bieten. Vom einfachen ’Quick Game’, in dem ihr kurzerhand ein Spiel bestreiten dürft, über die ’Season’, wo ihr euer Team von der ’Pre-Season’ bis zum finalen ’Superbowl’ begleitet, bis zu den ’Playoffs’, die eine ganze Saison als Simulation offerieren, wird euch Football-Sport pur geboten. Äußerst interessant ist auch der ’Practice’-Modus, mit dem ihr unterschiedliche Situationen und Spieltypen erproben und so eure Fähigkeiten steigern könnt. Besonders für Nicht-Football-Fans ist der Anfang nämlich um einiges schwieriger als für bereits mit den Regeln Vertraute. Besonders die englischen Anweisungen während des Spiels sind zu Beginn sehr schwer zu begreifen und müssen erst durch intensives Training genauer studiert werden.

NFL 2K3
Die richtige Taktik führt zum Ziel. (PS2)

Wer im Vorfeld gedacht hat, ’NFL 2K3’ steuere sich wie beispielsweise einer der gängigen ’FIFA’-Titel, der irrt. Der Spielablauf ist viel simulationslastiger, als man es von anderen Sporttiteln gewohnt ist. Vor jedem Zug, ob man sich nun in der defensiven oder aktiven Spielsituation befindet, müssen erst die Vorgänge für den nächsten Spielzug festgelegt werden. So dürft ihr euch auf einer GUI-ähnlichen Oberfläche für eine bestimmte Taktik entscheiden und die Laufrichtung der Spieler bestimmen. Leider lassen sich dabei jedoch keine individuellen Taktiken erstellen, was besonders für Profis des Sports bedauernswert ist. Habt ihr eure Wahl dennoch getroffen, geht es auch schon los und das Spiel geht in neuer Formation an der aktuellen Linie weiter. Erst ab diesem Zeitpunkt, dem Beginn an der neuen Linie, dürft ihr von Spieler zu Spieler switchen und die Kontrolle selbst übernehmen - wie bei einem konventionellen Sporttitel. Damit ihr euch jedoch wenigstens optisch immer zurecht findet, könnt ihr per Menü die Ansicht ändern, aber auch die Oberfläche bearbeiten. Per R- bzw. R1-Taste könnt ihr auf allen drei Systemen während des Spiels die Sicht vergrößern und euch die Tastenkürzel für das direkte Anspielen eines Mitspielers anzeigen lassen. Das Spiel bietet für Sport-Enthusiasten zwar durchaus ansprechende Inhalte, ist für Anfänger jedoch zu komplex geraten und garantiert einen holperigen Einstieg.

NFL 2K3
Etwas Training kann nicht schaden. (Xbox)

Let’s play some football
Natürlich darf auch eine vernünftige Mehrspielerunterstützung nicht fehlen, und so dürft ihr euch im ’Quick Game’-Spielmodus sowie in einigen anderen Modi auf Xbox und Gamecube zu viert und auf der PS2 zu zweit ins Geschehen wagen. Leider sind die interessanteren Modi, wie etwa die ’Franchise’ oder das ’Tournament’, davon ausgeschlossen und lassen sich nur alleine bestreiten. Nichtsdestotrotz reicht das Spielangebot auch für Freunde des gemeinsamen Spielens vollkommen aus und bietet genügend Unterhaltung für ein paar Matches zwischendurch. Hinzu kommt, dass ihr auf Xbox und PS2 von den jeweiligen Onlinediensten Gebrauch machen dürft und mit bis zu sieben Mitspielern ein Match übers Netz antreten könnt. Weshalb man gerade den Gamecube von dieser Möglichkeit ausgeschlossen hat, ist unverständlich, zumal hier das Online-Zubehör auch schon allen Nutzern zugänglich ist - im Gegensatz zur PS2, welche sich in Europa diesbezüglich bekanntermaßen noch in der Erprobungs-Phase befindet.

 

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