Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Netflix : Erwirbt erstes größeres Spielestudio

    Von  |  | Kommentieren

    Streaming-Riese Netflix macht in Sachen der eigenen Gaming-Ambitionen offenbar wirklich ernst. Jetzt hat man erstmals ein namhafteres Entwicklerstudio aufgekauft.

    Netflix hatte zuletzt ja immer wieder betont, verstärkt auch in das Spielegeschäft einsteigen zu wollen. Eigene Titel sollten dabei im Rahmen des regulären Netflix-Abos zunächst ohne zusätzliche Kosten enthalten sein. Nach kleineren eigenen Projekten hat man nun erstmals zugeschlagen, um eine namhafteren Entwickler aufzukaufen.

    Dabei handelt es sich um das Night School Studio, das sicherlich nicht den allergrößten Namen, dafür aber schon mit Indie-Hits auf sich aufmerksam gemacht hat. Der Entwickler zeichnet unter anderem für das kultige Oxenfree und das Sequel zu diesem Titel verantwortlich und wird künftig unter der Fahne des Streaming-Giganten Spiele entwickeln.

    Night School Studio zeigt sich selbst erfreut über die neuen Möglichkeiten durch die Akquisition und zeigt sich überzeugt davon, die eigenen Ziele in Sachen erzählerischer interaktiver Abenteuer so besser verfolgen zu können. Netflix gebe dem Studio hervorragende Unterstützung, um "exzellentes Entertainment" abliefern zu können.

    Bemerkenswert: Night School hat auch schon Erfahrungen mit TV- und Film-bezogenen Spieleprojekten. Das Studio arbeitete in 2016 nämlich an Mr. Robot: 1.51exfiltrati0n, einem Begleitspiel für iOS und Android zur erfolgreichen Hacker-Serie, die hierzulande auf Amazon Prime Video zu sehen ist.

    Oxenfree II: Lost Signals wird ungeachtet des Netflix-Deals zunächst für die angekündigten Plattformen erscheinen, unter anderem auch für die Switch. Wie es anschließend weiter geht, bleibt abzuwarten.

    Oxenfree II: Lost Signals - Announcement Trailer

    Der Mystery-Thriller Oxenfree wird im Herbst 2021 auf PC und Switch mit einem zweiten Teil fortgesetzt.

    Könnte dichinteressieren

    Kommentarezum Artikel