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Preview - Need for Speed: Underground : Need for Speed: Underground

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Electronic Arts läuten mit 'Need for Speed - Underground' die siebte Runde ihrer erfolgreichen Racing-Serie ein. Nach den letzten, eher enttäuschenden Titeln haben die Entwickler sich diesmal richtig ins Zeug gelegt und herausgekommen sind dabei rasend schnelle - und wie immer - illegale Rennen durch nächtliche Metropolen, die das Herz des ambitionierten Teufelsfahrers höher schlagen lassen.
 

Legal, illegal... sch***egal
Nicht erst seit 'The Fast and the Furious' sind illegale Straßenrennen ein Thema, denn schon seit geraumer Zeit sorgt dieser gefährliche 'Sport' immer wieder für traurige Schlagzeilen und erfreut sich trotzdem oder gerade deswegen ungebremster Popularität. Man muss sich also ernsthaft fragen, warum bisher noch kein Entwickler sich dieses heiklen Themas angenommen hat und es wundert einen nicht, dass gerade Electronic Arts dies im Rahmen ihrer 'Need for Speed'-Reihe jetzt tut. Wenn im Vorspann des Spiels darauf hingewiesen wird, dass Straßenrennen genau hierher gehören, auf den PC oder die Konsole und nicht auf die Straße, so ist dem nur zuzustimmen, unter anderem auch, weil 'Need for Speed' vor allem eins immer war: ein Racer, bei dem der Rausch der Geschwindigkeit auf ganz normalen Straßen im Mittelpunkt stand.

Es gilt immer noch: Ich geb Gas, ich will Spaß...
Dieses Mal werden allerdings nicht die Landstraßen unsicher gemacht, sondern es wird des Nachts durch eine Großstadt geheizt, was das Zeug und der Reifen hält. Dadurch werden die Rennen sehr abwechslungsreich, wenn ihr zum Beispiel auf breiten Alleen so richtig Stoff geben könnt oder in engen Gassen etwas mehr Feingefühl walten lassen müsst, wenn euch der Lack und die Rennplatzierung etwas wert sind. Wie schon bei den Vorgänger-Versionen habt ihr nicht nur mit euren Gegnern zu rechnen und zu kämpfen, auch macht euch wieder der ganz normale Verkehr das Leben nicht gerade leichter: in einen Lieferwagen auf der Gegenfahrbahn zu brettern, bringt euch zwar eine nette Zwischensequenz in außergewöhnlicher Kameraperspektive ein (von der wir in der Preview-Version leider keine Screenshots machen durften), kostet aber auch mit Sicherheit den ersten Platz, da die Gegner durch die ausgefuchste KI fatalerweise jeden noch so kleinen Fehler (und ein Crash ist ein verdammt großer Fehler!) eurerseits schamlos ausnutzen. Aber wie immer könnt ihr auch selbst ordentlich fies sein und eure Kontrahenten in den Gegenverkehr drängen oder auch die eine oder andere Abkürzung nutzen, welche die Strecken in der großen Stadt zum Glück für euch bereithalten.

Der glitzernde Asphalt der großen Stadt
Wenn die Sonne untergeht, kommen nicht nur die Ratten, sondern auch die waghalsigen Streetracer aus ihren Löchern und finden eine Stadt vor, deren grelle Lichter jede noch so überzogene Weichnachtsdekoration in den Schatten stellen. Es glitzert und glänzt an allen Ecken und im nassen Asphalt spiegeln sich die Neonreklamen und die Lichter der Hochhäuser. In diesem Setting findet ihr euch mit eurem Rennschlitten wieder und all das ist nicht nur ein Hingucker, sondern wirklich und wahrhaftig atemberaubend. Was die Entwickler in Sachen Grafik geleistet haben, ist fast schon unglaublich, aber auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass ein Oscar-nominierter Designer ('Star Wars: Episode One', 'Twister') hier Hand angelegt hat. Vor allem die Spiegeleffekte gehören wohl zum besten, was je auf einem PC-Bildschrim zu sehen war. Damit diese Pracht aber zur vollen Geltung kommen kann, ist - zumindest in der Preview-Version - einiges an Grafikpower nötig: eine GF4 (keine MX) oder Radeon 9600 sollte es schon sein. Die angegebenen minimalen Systemvoraussetzungen werden hier sicherlich mit Vorsicht zu genießen sein.

 

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