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Test - Need for Speed: Most Wanted : Need for Speed: Most Wanted

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Die Renn-Events selbst sind im Wesentlichen Varianten aus Rennen gegen KI-Gegner, rasante Verfolgungsjagden mit der Polizei oder diverse Gesetzesübertretungen, was mit der Zeit zugegebenermaßen etwas eintönig wird. Bei den Renntypen sind die bereits bekannten Elemente vorhanden wie Sprint-Rennen, K.o.-Runden oder Drag. Aber auch ein paar neue Varianten sind zu entdecken, so müsst ihr beispielsweise an Tempomessstellen im Rennen gegen drei Kontrahenten beim Blitzen Höchsttempo erzielen (wer in Summe am meisten km/h aufweist, der hat gewonnen) oder unter Zeitdruck Mauthäuschen passieren. Die KI geht recht resolut zur Sache und ziert sich auch nicht, Abkürzungen zu fahren oder euch auch mal zu rammen oder auf der anderen Seite auch Fahrfehler zu begehen. Allerdings ist auch spürbar, dass die Gegner etwas an Tempo verlieren, wenn ihr zu weit zurückbleibt, sodass ihr noch die Chance zum Aufholen habt. KI und Schwierigkeit sind insgesamt ziemlich fair, wobei der Schwierigkeitsgrad moderat ansteigt und euch stärkeren Gegenverkehr, aggressivere Cops und härtere Gegner liefert.

Neben den Standard-Events erwarten euch die 15 Mitstreiter aus dem Ranking, für die jeweils bestimmte Voraussetzungen in Bezug auf gewonnene Rennen, Herausforderungen oder Kopfgeld zu erfüllen sind. In zwei Rennen gilt es jeweils, diese nach und nach zu besiegen, wobei generell bei allen Events nach einer Niederlage das Ganze wiederholt werden kann. Nach einem Sieg könnt ihr zwei Tokens vom Gegner wählen, wobei drei davon sich auf besondere Fahrzeugteile beziehen, die kostenlos in der Werkstatt eingebaut werden können, die anderen drei bieten einige Überraschungen: von Geldprämien bis hin zum Fahrzeug des Gegners – oft eine gute Alternative zum teuren Selbstkauf.

Das Auge des Gesetzes schläft nicht

Die Gesetzeshüter geben sich in der ersten Hälfte des Spieles recht zahm und sind vergleichsweise schnell auszutricksen, nicht selten müsst ihr sogar mal auf die Jungs warten, um eure Meilensteine und Challenges erfüllen zu können, die meist darauf ausgelegt sind, möglichst viel Schaden anzurichten, lange Jagden zu überstehen oder etliche Cops im Nacken zu haben. Das Verhalten der Cops ändert sich indes mit der Zeit recht drastisch, später agiert die Polizei sehr aggressiv und setzt auch mal Hubschrauber oder Straßensperren für die Verfolgung ein. Insgesamt hätten die Polizeieinsätze zwar etwas mehr Intelligenz und Vielfalt vertragen können, aber als Ansatz bis zum sicherlich unvermeidlichen 'Most Wanted 2' ist das Ganze sehr gut gelungen. Auf jeden Fall machen die wilden Jagden eine Menge Laune und nicht selten erwischt man sich dabei, die Jungs extra zu provozieren, um noch mehr Cops anzulocken.

Um die Rennen etwas zu erleichtern, gibt es zwei Sonder-Features. Da wäre zum einen der Game Breaker, eine Art Bullet-Time-Modus, in welchem ihr temporär in die Zeitlupe umschalten könnt. Das erleichtert euch vor allem das Fahren schwieriger Kurvenpassagen und Schikanen. Das andere Elemente ist der Pursuit Breaker, dabei handelt es sich um besondere Locations, wie Tankstellen oder Wassertanks, die, wenn ihr sie rammenderweise zerstört, euch eventuell verfolgende Cops mit wichtigeren Dingen beschäftigen und euren Hals damit aus der Schlinge ziehen. Des Weiteren gibt es Verstecke, die ihr aufsuchen könnt, sobald ihr ausreichend Abstand vom Auge des Gesetzes habt, um dort in Ruhe zu warten, bis Gras über eure Taten gewachsen ist.

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