Ich war verdammt froh, dass Naruto to Boruto: Shinobi Striker nicht einfach nur das x-te Prügelspiel mit Anime-Lizenz von der Stange ist. Ich muss zugeben, dass mir die Teamkämpfe anfangs richtig gut gefallen haben. Wer das Glück hat, mit einem gut eingespielten Team antreten zu können, darf sich trotz des hohen Spieltempos auf taktisch anspruchsvolle Kämpfe freuen.
Das kommt jedoch leider viel zu selten vor, zumal es vor „Rage Quittern“ nur so wimmelt, die für ihr unsportliches Verhalten derzeit nicht bestraft werden. Außerdem bietet das Spiel auf Dauer dann leider doch zu wenig Substanz, um langfristig fesseln zu können. Schnell ist der Punkt erreicht, an dem sich Langeweile breitmacht. Schade, denn der Ansatz ist sehr vielversprechend. Vielleicht geht er bei einem möglichen Nachfolger auf.
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