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Test - MySims : Mein Sims, dein Sims, unser Sims

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Wenn einer 'Die Sims' im Genre der Lebenssimulationen das Wasser reichen könnte, dann wohl höchstens Maxis selbst – beziehungsweise Electronic Arts. Mit 'MySims' steht dieser hauseigene Konkurrent jetzt in den Startlöchern. Doch aus dem erwarteten Zweikampf ist eine ebenso friedliche wie niedliche Koexistenz geworden. Wir verraten euch, was den Neuling vom Veteranen unterscheidet.

Schon kurz nach der offiziellen Ankündigung von 'MySims' hatten viele Leute das Spiel vorschnell als "Sims für Kinder abgetan". Nun ja, so ganz von der Hand zu weisen ist dieses Schubladendenken nicht, denn sowohl Präsentation als auch Gameplay hinterlassen durchaus den Eindruck, dass Electronic Arts eine junge Zielgruppe ansprechen möchte – das wird bereits nach wenigen Minuten klar. Bevor ihr euch in die Welt von 'MySims' begebt, findet ihr euch zunächst in einem Editor wieder. Ähnlich wie bei 'Die Sims 2' erstellt ihr hier euer Alter Ego mithilfe zahlreicher Einstellmöglichkeiten und Kleidungsstücke – inklusive verschiedener Frisuren. Spätestens hierbei offenbaren sich die ersten Unterschiede zum "großen" Vorbild. Die Figuren sind im Comic- beziehungsweise Anime-Stil gehalten und sorgen für einen gewissen Niedlichkeitsfaktor. Kurz darauf tauft ihr die Stadt, in der das Spielgeschehen stattfindet, und schon kann es losgehen.

Schaffe, schaffe, Häusle baue

Im Gegensatz zu 'Die Sims 2' steuert ihr eure Figur direkt per Analog-Stick durch die Straßen der Stadt. Letztere war einst ein kleines Juwel voller Leben, doch mittlerweile ist vom Glanz der alten Zeiten kaum noch etwas übrig. Ruinen, wohin das Auge blickt, nur hier und da lässt sich einer der Bewohner blicken. Die Hoffnung der eifrigen Bürgermeisterin, die euch sofort in Empfang nimmt, liegt auf ... na? Richtig, auf euch. Ihr sollt dafür sorgen, dass die Stadt wieder ein pulsierendes Zentrum der Glückseligkeit wird. Bis dahin liegt jedoch jede Menge Arbeit vor euch. Wir ihr das anstellt? Ganz einfach: Eure Aufgabe ist es, euch quasi als Architekt zu versuchen, um sowohl neue Häuser als auch Möbel zu erstellen. Den Anfang bildet das Domizil eures Charakters samt dessen Werkstatt. In Letzterer entsteht später die besagte Inneneinrichtung, doch dazu gleich mehr. Der Baumodus ist relativ simpel gehalten. Euch stehen eine vorgegebene Baufläche sowie verschiedene Bauteile zur Verfügung. Bei einem Haus sind das beispielsweise verschiede Dachvariationen, Fenster, Türen und Dekoration in Form von Gartenzwergen und ähnlichen Objekten. Der Zusammenbau erfolgt via Wiimote und Nunchuk-Controller, was recht gut von der Hand geht. Lediglich bei kleineren Bauteilen wird die Angelegenheit manchmal etwas fummelig.

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