Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - MXGP 2019 : Schlammpackung auf zwei Rädern

  • PC
  • PS4
  • One
Von  |  |  | Kommentieren
Greift zu, wenn...

… ihr euch nach ein wenig Eingewöhnung in ein spaßiges, wenn auch nicht perfektes Schlammspektakel auf zwei Rädern stürzen wollt.

Spart es euch, wenn...

… ihr euch bei Rennspielen nur auf einen Analogstick konzentrieren könnt.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Spaßig, aber ausbaufähig

Ich bin mir sicher, dass Kenner des Sports viel Spaß mit MXGP 2019 haben werden. Einsteiger benötigen anfangs etwas Sitzfleisch, weil das Fahrverhalten und die Gewichtsverteilung mit beiden Analogsticks nicht sofort intuitiv erscheint. Aber wenn die Physik erst einmal verstanden wurde, stellt sich der Spielspaß schnell ein. Damit erfüllt MXGP 2019 sämtliche Pflichtanforderungen.

Die Kür fällt allerdings durchwachsen aus. Man darf zwar einen eigenen Fantasie-Fahrer erstellen, aber die Gestaltungsoptionen dafür empfinde ich als überaus spärlich. Der Streckeneditor ist deutlich besser gelungen, aber auch ihm fehlt es an wichtigen Optionen, etwa der Einstellung der Elevation. Abseits der Kuppen für Sprünge ist jeder selbst erstellte Kurs so flach wie ein Dampfwalzentestgelände. Daher dürften Kreative am Kreieren und am Teilen von Offroad-Herausforderung im Playground-Modus erheblich mehr Spaß haben. Alles in allem hatte ich durchaus Spaß an MXGP, aber in jeder Disziplin fehlte es mir noch an Schliff und Würze – und nicht zuletzt an einem Schuss Einsteigerfreundlichkeit.

>> Sind sie zu stark, bist du zu schwach: Die 10 schwersten Games für PS4, Xbox One und Switch

Überblick

Pro

  • • offizielle MXGP-Lizenz
  • spürbare Matsch-Physik
  • dynamische Spurrillen
  • Regenrennen inklusive
  • anspruchsvolle Steuerung
  • verständlicher Streckeneditor
  • großer Motocross-Spielplatz
  • Community-Herausforderungen
  • Motorrad-Tuning

Contra

  • abschreckendes Einleitungsrennen
  • Physik benötigt viel Eingewöhnung
  • detailarmer Streckenrand
  • Editor ohne Elevationsoptionen
  • nerviger Pseudo-Dubstep in den Menüs
  • Steuerung nicht editierbar
  • Nur 30 FPS auf Konsolen

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel