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Preview - Murdered: Soul Suspect : Ghost Whisperer

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Bei Murdered: Soul Suspect waren wir uns lange nicht sicher, was wir von dem Titel überhaupt erwarten können. Kurz vor der letzten E3 angekündigt, blieb es lange Zeit still um das von Publisher Square Enix vertriebene Adventure. Die ersten Bilder haben allerdings unsere Neugier geweckt: Der Detektiv O'Connor wird ermordet, „lebt“ jedoch als Geist weiter und muss nun Licht in die Umstände seines eigenen Todes bringen. Die Ausgangslage ist angenehm frisch und bietet sich für ein Adventure à la L. A. Noire mit Mystery-Elementen geradezu an.

Bevor wir unsere ersten Schritte in Murdered: Soul Suspect machen konnten, bekamen wir zunächst vom Entwickler Eric Studer eine kurze Präsentation zum Schauplatz und den grundlegenden Mechaniken des Spiels. Der Titel zeigte sich stets in einem düsteren Ton und erinnerte uns streckenweise an den Film „Sieben“. Der grobe Handlungsstrang wurde uns ebenfalls näher präsentiert.

Der Detektiv Ronan O'Connor wird während einer Untersuchung von einer vermummten Person aus einem Dachfenster geschubst und anschließend erschossen. Der Clou: O'Connor ist zwar tot, lebt jedoch als Geist weiter. Seine Aufgabe ist es, den Fall um den vermummten Mann aufzuklären, um sein Dasein nicht länger als Geistergestalt fristen zu müssen. Eines steht fest: Ronan O'Connors Situation ist nicht aussichtslos.

Zu schnelle Einführung

Die Rahmenhandlung bietet durchaus Potenzial für interessante Charaktere. Der Titel versäumt es in der aktuellen Version jedoch bislang noch, den Spieler vernünftig in die Geschichte einzuführen. Bevor wir mit dem Spielen beginnen konnten, wurde in einer kurzen Introsequenz der Hauptcharakter und dessen Geschichte durchleuchtet. Diese wirkte allerdings zu gehetzt und abgehackt, um den Spieler wirklich in die Lage von O'Connor hineinzuversetzen.

Murdered: Soul Suspect - Jeder Hinweis Next-Gen Trailer
Im Myster-Thriller Murdered: Soul Suspect müsst ihr als Geist euren eigenen Mord aufklären. Klingt spannend? Sieht auch spannend aus!

Murdered: Soul Suspect nimmt sich in der angespielten Vorschaufassung nicht die nötige Zeit für den Charakter und wirft uns stattdessen direkt in den Mordfall hinein. Titel wie The Last of Us zeigen, wie wichtig eine ordentliche Charaktereinführung ist, immerhin wollen wir uns mit unserem digitalen Ich identifizieren können. Das war während unserer kurzen Spielzeit leider noch nicht möglich.

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Murdered: Soul Suspect
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