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Test - MotoGP: Ultimate Racing Technology 3 : MotoGP: Ultimate Racing Technology 3

  • Xbox
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Nachdem Climax mit 'MotoGP: Ultimate Racing Technology 2' im Jahre 2003 einen gelungenen Nachfolger zum ersten Teil veröffentlicht und damit bei der Spielerschaft für Begeisterung gesorgt hatte, erscheint nun knapp zwei Jahre später mit 'MotoGP: Ultimate Racing Technology 3' der lang ersehnte Nachfolger. Wie sich der dritte Teil in unserem Test schlägt, erfahrt ihr anhand unseres Reviews.

Erfahrene Fans der ersten beiden ’MotoGP’-Titel auf der Xbox dürfen sich wie gewohnt direkt an die Spielmodi wagen. Für alle anderen, die zuvor noch nicht auf dem virtuellen Bike gesessen haben, eignet sich das überaus lehrreiche Tutorial als perfekter Einstieg. Hier lernt ihr durch gut erklärte Aufgaben, wie man beispielsweise richtig bremst, der Ideallinie folgt und Unfälle vermeidet. Richtig losgehen kann es dann in den Spielmodi 'Schnelles Rennen', 'Zeitfahren' und 'Karriere'. Letztere stellt neben dem umfangreichen Online-Modus, zum dem wir später kommen, sozusagen den Hauptbestandteil des Spiels dar.

Mit Rossi, Gibernau, und Biaggi geht’s rund

Der 'Karriere'-Modus startet mit den Grand-Prix-Rennen, in denen ihr gegen international bekannte Fahrer der Spitzenklasse auf den 16 Strecken des MotoGP des Jahres 2004 bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen antretet. Als Erstes kreiert ihr einen eigenen Fahrer. Ihr entscheidet über Aussehen, Logo, Name und weitere Details eures Rennpiloten und legt daneben auch noch sämtliche Beschaffenheiten eures Bikes fest. Danach wählt ihr einen der vier Schwierigkeitsgrade, Anfänger, Profi, Champion oder Legende, aus, wobei eure Wahl letztendlich von eurem Ranglistenplatz abhängt. Danach kann es dann auch endlich mit dem Grand-Prix losgehen.

Wie bei den Vorgängern gewinnt ihr mit jedem Rennen an Erfahrung und rutscht auf der Rangliste nach oben. Bestimmte Bikes oder Schwierigkeitsgrade könnt ihr deshalb nur auswählen, sofern ihr dem Mindestranglistenplatz entsprecht. Da ihr auf Platz 100 startet, versteht es sich von selbst, dass ihr einiges an Fleiß in eure Rennfahrerkarriere stecken müsst, um eines Tages die Führung zu übernehmen. Das ist aufgrund des ziemlich schnell ansteigenden Schwierigkeitsgrads keine allzu leichte Angelegenheit und dürfte selbst erprobten Racing-Fans die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn zaubern. Wie in den Vorgängern ist euer Fahrer daneben noch lernbereit und lässt sich in den vier Attributen Kurvenlage, Bremsen, Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung weiterentwickeln. Eine überlegte Punkteverteilung ist besonders in den höheren Schwierigkeitsgraden absolut von Vorteil und sollte deshalb wohl überlegt sein.

Extrem gut

Während der Grand-Prix in gewohnter Art und Weise abläuft, wagt ihr euch mit dem 'Extrem'-Modus in ein komplett neues Erlebnis. In den drei Klassen 600ccm, 1000ccm und 1200ccm werdet ihr erstmals zu gewagten Straßenrennen geladen und dürft damit den Rennstreckentrott hinter euch lassen. Zwar schlagt ihr euch nicht mit dem Straßenverkehr herum, kommt dafür aber in den Genuss äußerst abwechslungsreicher und anspruchsvoller Strecken, die nicht zuletzt an Pisten aus Arcade-Racern erinnern. So fahrt ihr durch Städte, rast über Pässe und jagt mit höllischen Geschwindigkeiten durch verstrickte Tunnels. Selbst Autobahnen, Landstraßen und Gassen werden von den gewagten Rennen nicht verschont und hinterlassen spielerisch einen imposanten Eindruck.

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