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Komplettlösung - Monster Hunter World : Komplettlösung: Guide für alle Monster, Waffen und Rüstungen

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Monster Hunter Word Komplettlösung: Fliegende Funken (Kampf gegen Tobi-Kadachi)

Rüstet zunächst den Ghillie-Mantel aus und legt ihn auf eine der Schnellanwahltasten des Tortenmenüs. Entscheidet euch zudem für eine Waffe mit einer speziellen Aufladetechnik, wie beispielsweise ein Großschwert, einen Hammer oder einen Bogen.

Zur Erklärung: Sobald ihr den Ghillie-Mantel benutzt, seid ihr für ein paar Minuten unsichtbar – selbst wenn ihr direkt vor einem Monster steht! Auf diese Weise könnt ihr in aller Ruhe euren dicksten Angriff vorbereiten und ausführen. Ihr seid erst danach wieder sichtbar und müsst auf konventionelle Weise weiterkämpfen, bis der Mantel abermals benutzbar ist.

Euer Ziel ist wie bereits erwähnt der Tobi-Kadachi, der im Vergleich zu anderen Monster sehr dürr aussieht. Er ist demzufolge recht schnell, kann ein Stückchen fliegen und klettert gerne auf Bäume, um euch von oben anzufallen.

Die Spuren des Tobi-Kadachi führen euch zunächst zur Baumkrone von Gebiet 10, auf der ihr bereits den Pukei-Pukei bekämpft habt. Dank des Ghillie-Mantels könnt ihr euch unbemerkt an ihn heranschleichen und ihn mit einem präventiven Erstschlag überraschen. Danach müsst ihr mit einem besonders aggressiven Monster rechnen, das euch kaum Zeit zum Verschnaufen gewährt..

Ihr müsst alle paar Sekunden per Seitwärtssprung ausweichen und gleich doppelt aufpassen, wenn der Tobi-Kadachi anfängt zu leuchten. Sollte euch sein folgender Elektroangriff treffen, dann leidet ihr unter der Donnerpest. Diese wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ihr bei einem weiteren Treffer für ein paar Sekunden benommen seid.

Während wir mit einer Nahkampfwaffe kaum Land gegen den Tobi-Kadachi gesehen haben, entpuppte sich unser zweiter Versuch mit einem leichten Bogengewehr als deutlich entspannter. Die Waffe richtet zwar wenig Schaden an, aber dafür könnt ihr euren Gegner auf Distanz halten und seinen Attacken viel besser ausweichen.

Zudem lohnt sich der Einsatz der sogenannten Wyvernexplosionen: Dabei handelt es sich um kleine Granaten, die ihr mit eurem Gewehr in den Boden steckt und per Beschuss oder Berührung explodieren. Das wiederum geschieht alle paar Sekunden, weil der Tobi-Kadachi sehr hektisch ist und alle Nase lang über die Wyvernexplosionen läuft.

Letzter Tipp: Der Tobi-Kadachi wird wie jedes andere Monster mehrfach seine Position wechseln, wobei der Kampf auf der Baumkrone aufgrund der extrem kleinen Kampffläche am kniffeligsten ist. Sollte er euch dort erwischen sowie großen Schaden zufügen und euer Ghillie-Mantel derzeit nicht einsatzbereit sein, dann springt am besten von der Krone in die Tiefe. Ihr erleidet bei eurem Fall keinen Schaden und solltet euch rechtzeitig heilen können, bevor euch der Tobi-Kadachi wieder eingeholt hat.

Der nahende Anjanath (Kampf gegen Anjanath)

Für diese Quest müsst ihr euch im Hauptquartier zum Anführer des Feldteams begeben, den ihr dank der Zielmarkierung in der Nähe des Handelsposten findet. Er bittet euch nun um einen sehr großen Gefallen: Ihr sollt diesen vermaledeiten Anjanath erledigen – also das riesige, Dinosaurier-ähnliche Monster, dem ihr bereits mehrfach im Uralten Wald begegnet und bislang aus dem Weg gegangen seid.

Der Anführer schickt euch sogleich zur Wildexpertin, die sich wiederum in der Kantine befindet, und verrät nebenbei, dass ihr euch mit der richtigen Nahrungsaufnahme einen Vorteil im Kampf verschaffen könnt.

In der Tat erhaltet ihr einige Boni, wenn ihr zu Beginn einer Jagd eine Mahlzeit futtert. So könnt ihr eure Angriffsstärke, Abwehr oder den Widerstand gegen Elementschaden erhöhen. Redet hierfür entweder mit dem miauskulären Koch in der Kantine oder klickt den provisorischen Essenstisch direkt neben einem beliebigen Lager an, nachdem ihr den Auftrag gestartet habt.

Sollte dies euer erster Versuch sein, dann findet ihr Anjanath im zentral gelegenen Gebiet mit der Nummer 12. Seid ihr bereits einmal an dem Biest gescheitert, dann werdet ihr ihn hingegen in den Nordgebieten 6 bis 8 aufspüren. Habt ihr ihn egal wie gefunden, dann stellt euch auf einen harten Kampf ein – härter als alle anderen bereits absolvierten. Anjanath ist nämlich genau so widerstandsfähig und stark, wie er aussieht.

Anjanath wechselt regelmäßig zwischen zwei verschiedenen Formen: einer normalen und einer gehörnten. In der normalen Form ist Anjanath relativ langsam, etwas verpeilt und lässt sich leicht austricksen. Wenn er euch anvisiert und zu euch läuft, dann hechtet wie gewohnt zur Seite, um keinen Treffer zu erleiden. Dafür bleibt er nach seiner fehlgeschlagenen Attacke stehen und schaut sich um, bevor er zum nächsten Schlag ansetzt. Nutzt dieses großzügige Zeitfenster und setzt eure aufwändigsten Angriffsmanöver ein.

Bezüglich eurer Konter solltet ihr euch auf die beiden verwundbaren Stellen von Anjanath konzentrieren: vorne am Maul und unterhalb seiner Schwanzspitze. Letztere könnt ihr natürlich auch komplett abschlagen, so wie es bei nahezu jedem Monster der Fall ist.

Sobald der Anjanath seine gehörnte Nase zeigt sowie mit seine Flügel präsentiert, wird es richtig gefährlich: Das Monster ist in dieser Form deutlich aggressiver und kann obendrein Feuer speien. Dieses wiederum kann euch bei einem Frontaltreffer komplett Schachmatt legen, selbst wenn ihr vollständig geheilt seid! Sollte euch hingegen ein Flammenangriff „nur“ streifen, dann müsst ihr euch löschen. Rollt hierfür entweder dreimal über den trockenen Erdboden oder einmal über irgendeine Wasserstelle (beispielsweise eine große Pfütze oder einen Fluss).

Achtet in jedem Fall auf die Nase des Anjanath und seid besonders auf der Hut, wenn ihr irgendwelche Funken sprühen seht. Daraufhin wird das Monster mehrfach Feuer speien, weshalb ihr euch am besten auf das Ausweichen konzentriert und erst dann wieder angreift, wenn das Biest wieder ruhiger erscheint. In manchen Fällen wechselt Anjanath sogar zurück zu seiner normalen Form, woraufhin ihr wieder relativ sicher vor ihm seid.

Ein paar kleine Tipps bezüglich der Gebiete, zu denen euch Anjanath locken wird: Viele davon sind groß und breit sowie mit zahlreichen Bäumen ausgestattet. Letztere könnt ihr mit etwas Geschick als Sichtschutz nutzen, wenn ihr mangels Lebensenergie eine Pause einlegen müsst: Rennt hinter einen Baum und wartet, bis Anjanath hinterher spurtet. Lauft vorsichtig um den Baum herum, damit er euch weiterhin verdeckt. Wiederholt das Spiel, bis Anjanath sichtlich orientierungslos ist und nutzt den Moment der Verwirrung, um euch zu heilen.

Am Ende wird sich Anjanath erschöpft zu seiner Schlafstätte begeben und sich ausruhen. Lauert ihm auf und greift ihn so lange an, bis er aufsteht. Entfernt euch nun so schnell wie möglich von ihm und rechnet damit, dass er für den Rest des Kampfes ständig zwischen seinen beiden Formen wechselt.

Nutzt in dieser finalen Phase die vielen unterschiedlich hohen Plattformen des Gebietes, in dem sich die Schlafstätte befindet. Ihr könnt Anjanath beispielsweise mit einem Sprung in die Tiefe nach unten locken, anschließend per Ranke zurück nach oben klettern und von dort den nächsten Angriff wagen. Meist dauert es ein paar Sekunden, bis Anjanath euch ortet und zu euch nach oben klettert.

Wir haben gegen Anjanath jedenfalls unsere ersten Fehlversuche in Kauf nehmen müssen und entsprechend verschiedene Waffen ausprobiert. Am Ende waren wir mit einem Aqua-Bogen siegreich: Damit konnten wir uns einerseits schnell bewegen und hatten andererseits eine Waffe mit einer soliden Angriffsstärke zur Hand.

Ihr erhaltet einen Aqua-Bogen, indem ihr einen gewöhnlichen Bogen mit dem Wasserelement kreuzt. Die zum Bau benötigten Materialien erbeutet ihr am schnellsten, wenn ihr zwei bis drei Jyuratodus-Monster erlegt.

So oder so raten wir zu einer Fernkampfwaffe, mit der ihr gezielt den Kopf oder Schwanz eures Gegners anvisieren könnt, oder alternativ zu einer weitreichenden Nahkampfwaffe wie das Großschwert oder eine Lanze.

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