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Komplettlösung - Monster Hunter World : Komplettlösung: Guide für alle Monster, Waffen und Rüstungen

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Monster Hunter World Komplettlösung: Lavasioth, das Monster aus Magma

Der Lavasioth ist das Feuerpendant zum Jyuratodus. Ihr trefft das Monster ausschließlich in der Heimat der Ältesten an, wo es sich in den Gebieten 7, 10, 11 und 12 aufhält. All diese Bereiche sind von Lava und Magma ummantelt, weshalb die dort herrschende Hitze langsam, aber sicher eure Lebensenergie dezimiert.

Sobald ihr das erste Mal ein solches Gebiet betretet, empfiehlt euch die Wildexpertin ein Kaltgetränk. Dafür benötigt ihr wiederum einen Frostpilz, den ihr unter anderem in der Heimat der Ältesten findet. Er ist allerdings derart selten, weshalb wir eher zu einem Besuch beim Chefbotaniker in der Nähe des Handelspostens raten. Bittet ihn darum, ein paar der Pilze anzubauen und erntet sie alsbald, nachdem ihr einige andere Aufgaben erledigt habt. Unabhängig davon sollten zu Beginn des Kampfes ein paar fertige Tränke in der Vorratstruhe liegen.

Das Kaltgetränk schützt euch mehrere Minuten vor der Hitze und sorgt für einen deutlich stressfreien Kampf gegen Lavasioth. Wir hatten sogar das Gefühl, dass seine Angriffe dank des Getränkes weniger Schaden angerichtet haben.

Unabhgängig davon müsst ihr das Biest überhaupt erst einmal finden, was gar nicht so einfach ist. Lavasioth hinterlässt nämlich so gut wie keine Spuren, weil er sich zu Beginn in Gebiet 10 befindet und durch die Lava schwimmt.

Genauer: Ihr stoßt in dem Gebiet auf mehrere Löcher, durch die der Lavasioth herauslugt. Haltet ihr euch zu lange in seiner Nähe auf oder greift ihr ihn gar an, dann wird er herausspringen und wahlweise in einem anderen Loch oder auf dem Boden landen. Ist ersteres der Fall, dann schwappt eine Ladung Lava über, die ihr natürlich nicht berühren dürft. Haltet deshalb zunächst Abstand, bis Lavasioth den festen Boden erreicht und den Kampf einläutet.

Lavasioth hat die üblichen Angriffsmanöver auf Lager, die ihr bereits von vielen anderen Monstern kennt. Er schlängelt sich in hohem Tempo zu euch, um euch zu rammen, und dreht sich allzu gerne um 180 Grad, um euch mit seinem Schwanz zu schlagen. Euer Gegner hat mehrere Fernkampfangriffe auf Lager, wobei er oft einfach nur Lava vor sich auf den Boden kotzt. Bäumt sich Lavasioth hingegen auf, dann macht euch auf einen schnellen, nach vorne fliegenden Feuerball gefasst.

Die gute Nachricht: Die Angriffe sind im Vergleich zu anderen Feuermonstern wie Anjanath oder Dodogama erstaunlich zahm. Dafür ist Lavasioth viel schneller und greift euch deutlich öfters an. Deshalb müsst ihr bei der Einnahme von Heiltränken etwas geduldig sein und ein wenig auf Risiko spielen. Verkneift euch das Heilen, wenn Lavasioth ein paar Meter weit von euch entfernt ist und sich in eure Richtung dreht. Weicht seiner Rammattacke aus und nutzt anschließend das Zeitfenster zum Trinken.

Buddelt sich Lavasioth im Boden ein, dann bleibt stetig in Bewegung und achtet auf den Kompass, um seine Position zu orten. Das Monster wird sich irgendwann wieder von unten nach oben buddeln und in einem hohen Bogen auf euch springen. Steuert es hingegen einen Lavasee an, dann entfernt euch und wartet, bis das Biest mehrfach Lava nach euch gespuckt hat. Nähert euch erst wieder, wenn Lavasioth den See verlassen hat.

Euer größtes Problem ist gar nicht mal Lavasioth selbst, sondern die Umgebung und die vielen anderen Monster, die sich ständig einmischen. Ihr dürft euch auf gar keinen Fall in einen Revierkampf einmischen, weil ihr aufgrund der Hitze und der brüchigen Umgebung kaum aufstehen könnt, sobald ihr einmal niedergeschlagen wurdet. Zudem müsst ihr unbedingt die gelb leuchtende Lava in den Gebieten 11 und 12 vermeiden. Lockt Lavasioth stets an den Rand dieser Gebiete, wo euch genügend fester Steinboden zum Ausweichen zur Verfügung steht.

Habt ihr eine Nahkampfwaffe zur Hand, dann begebt euch am besten direkt unter Lavasioth Bauch und greift ihn von unten an. Im Falle einer Fernkampfwaffe haltet ihr ihn hingegen auf Distanz, weicht seinen Feuerbällen aus und schießt seitlich auf seinen Hals. Ansonsten müsst ihr euch merken, dass Lavasioth direkt nach einem Lavabad am stärksten verwundbar ist. Je länger er sich auf festem Boden befindet, desto mehr verhärtet sich seine Haut und desto dicker ist sein Panzer.

Der erzfressende Besatzer (Kampf gegen Uragaan)

Der Uragaan ähnelt auf dem ersten Blick dem Radobaan, den ihr im Tal der Verwesung getötet habt. Beide haben eine ähnlich dick gepanzerte Haut und können sich einrollen, um den Spieler in einem hohen Tempo platt zu walzen. Allerdings ist der Uragaan bedeutend schwieriger zu besiegen, weil seine Angriffe unberechenbarer sind und ihr demzufolge nicht so leicht ausweichen könnt.

Zunächst einmal solltet ihr sicherheitshalber ein paar Kaltgetränke mit auf die Jagd nehmen, weil Uragaan sich ab und an in den heißen Lavagebieten aufhält. Des Weiteren raten wir zu einer Rüstung und einer Nahrungsaufnahme, die eure Angriffsstärke erhöht. Eure Waffe sollte im Idealfall dem Wasser-Element angehören, damit ihr möglichst viel Schaden anrichtet.

Uragaan läuft die meiste Zeit in einem überschaubaren Tempo durch die Gegend. Steht er direkt vor euch, dann bäumt er sich auf und knallt einmal kräftig mit seinem Kinn auf den Boden. Alternativ dazu schlägt er mehrfach “leicht“ auf und dreht jedes Mal seinen Kopf von links nach rechts sowie wieder zurück. Sollte er sich hingegen schütteln, dann fallen kleine, rote Kugeln von seinem Körper ab. Sie explodieren nach ein paar Sekunden, was aber weniger gefährlich ist als es sich anhört.

Für seinen letzten Nahkampfangriff reckt der Uragaan seine Schwanzspitze nach oben und dreht sich einmal im Kreis, um euch mit seinem Schwanz eine runterzuhauen. Ihr könnt all diesen Angriffen leicht aus dem Weg gehen, in dem ihr euch ein paar Meter von Uragaan beziehungsweise seinen roten Kugeln entfernt.

Eure größte Sorge ist demnach die Rollattacke, die im Gegensatz zu der von Radobaan viel schwerer zu deuten ist. Meist visiert euch Uragaan von Weitem an, rollt sich zu einer Scheibe und kullert direkt zu euch. Dabei ist er sehr schnell und auch leider sehr wendig, weshalb ihr nicht zu früh zur Seite springen dürft. Ansonsten lenkt Uragaan ein und walzt euch doch noch platt.

Ein Sprung nach hinten ist ebenso wenig sinnvoll, weil der Uragaan sehr weit und sehr lange rollt. Manchmal läuft er auch direkt zu euch und startet seine Rollattacke unmittelbar vor eurer Nase, womit er euch regelrecht überraschen kann.

Aus diesem Grund wollt ihr die meiste Zeit hinter Uragaan stehen und ihn von dort attackieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Monstern seid ihr in eher engen sowie kleinen Gebieten leicht im Vorteil. Dort kann der Uragaan nämlich nicht so leicht einen Kurswechsel beim Rollen vornehmen. Umso gefährlicher ist das Gebiet 2, das größtenteils aus einer breiten Kuhle besteht. Sie ist von der Form her die perfekte Umgebung für Uragaan.

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