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Komplettlösung - Monster Hunter World : Komplettlösung: Guide für alle Monster, Waffen und Rüstungen

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Monster Hunter World Komplettlösung: Teostra der Fürchterliche

Teostra ist eines der schwierigsten Monster im ganzen Spiel. Es hat uns mehrere Tage gekostet, bis wir ihn mithilfe dreier weiterer Jäger bezwingen konnten. Davor erlitten wir zahlreiche Fehlschläge, egal ob wir es allein oder mit anderen Spielern versuchten.

Ohne eine gute Feuerrüstung, deren Feuerabwehr mindestens 20 beträgt, solltet ihr es am besten gar nicht erst versuchen. Bedenkt, dass ihr den Wert mit der entsprechenden Dekoration (beispielsweise einem Feuerabwehr-Juwel) oder einem Feuer-Talisman entscheidend verbessern könnt.

Des Weiteren benötigt ihr unbedingt mehrere Kaltgetränke. Teostra hält sich nämlich die meiste Zeit in den Untergrundgebieten 7 bis 12 auf, dort wo ihr aufgrund der heißen Lava regelmäßig Lebensenergie verliert. Dank Kaltgetränk könnt ihr zumindest diesen Faktor von vorneherein abschalten. Zur Herstellung benötigt ihr einen Frostpilz, den ihr wiederum beim Chefbotaniker im Hauptquartier anpflanzen lassen könnt. Zudem sollten zu Beginn des Kampfes ein paar fertige Tränke in der Vorratstruhe liegen.

Ebenso wenig verkehrt sind diverse Mittelchen, die ihr jederzeit (also auch mitten im Kampfgeschehen) schlucken könnt. Dazu zählen beispielsweise Diamantsamen oder Machtsamen, die euch etwas stärker und zäher machen.

Teostra ist ein abartig schnelles Monster, das euch kaum Luft zum Atmen gibt. Er springt und läuft die meiste Zeit wild durch die Gegend. Stetiges Ausweichen ist sehr schwer, weshalb ihr den oben erwähnten Rüstungsschutz gegen Feuer benötigt. Dann könnt ihr auch mal die eine oder andere Attacke wegstecken.

Zu Beginn des Kampfes sieht Teostra wie ein dunkelgefärbter Löwe aus, der euch vor allem mit seinen Nahkampfattacken in Bedrängnis bringt. Je länger er kämpft, desto mehr Funken versprüht er. Das grelle Licht der Funken sorgt dafür, dass Teostra aggressiver sowie seine Panzerung stärker wird (besonders an der Seite beziehungsweise seinen Flügeln). Vor allem wird er immer häufiger seine gefährlichen Feuerangriffe einsetzen.

Doch der Reihe nach:

Sobald Teostra euch oder einen anderen Jäger sieht, läuft er zu ihm. Er wird dabei entweder etwas Feuer speien, mit seinem Maul nach euch schnappen oder einmal mit seinem Arm zur Seite wischen. Alle drei Angriffe sind relativ harmlos, weshalb eurerseits ein einfacher Hopser nach hinten ausreicht. Aufpassen müsst ihr nur dann, wenn aus seinem Körper plötzlich (!) Funken sprüht: Dann explodiert alles, was sich in Teostras unmittelbarer Umgebung befindet. Zum Glück ist auch dieser Angriff nicht besonders weitreichend, weshalb ihr ebenfalls mit einem Rückwärtssprung ausweicht.

Sobald Teostras Maul anfängt zu glühen und die besagten Funken dauerhaft zu sehen sind, wird es gefährlich. Nun wird das Monster deutlich weiter und vor allem schneller von einem Punkt zum anderen springen. Steht ihr ihm dabei im Weg, dann werdet ihr zu Boden geworfen. Sollte sich Teostra demonstrativ umdrehen und nach hinten in eure Richtung schauen, dann wird er kurz darauf ein paar Mal mit seinem Schwanz hin und her schlagen. Diese Zeit sollten vor allem Fernkämpfer zum Kontern nutzen, die nun mit ein paar Meter Abstand auf Teostra schießen können.

Schwenkt Teostra gemächlich seinen Kopf zur Seite, dann speit er kurz darauf in einem Halbkreis Feuer. Er ist dabei sehr langsam, weshalb ihr ihn gemütlich von der Seite oder von hinten attackieren könnt. Das gleiche gilt, wenn er kurz seinen Kopf hebt, sich duckt und mehrfach von links nach rechts und wieder zurück Feuer speit. Ihr müsst in dem Fall nur schneller reagieren, um rechtzeitig hinter ihn zu gelangen.

Wenn sich Teostra mit ein paar Metern Abstand zu euch aufbäumt, dann müsst ihr so schnell wie möglich zur Seite springen. Ansonsten erwischt er euch mit einem explodierenden Feuerball, der deutlich mehr weh tut als die anderen bislang erwähnten Angriffe.

In allen anderen Fällen schlägt Teostra mit seinen Flügeln und fängt an zu fliegen. Begibt er sich weit nach oben, dann schwebt er langsam nach vorne und speit in einem großen Bogen Feuer auf den Boden. Bleibt während der Attacke am besten direkt unter Teostra und entfernt euch erst dann von ihm, wenn er das Feuer einstellt. Kurz darauf setzt das Monster zum Sturzflug an und versucht euch zu rammen.

Sollte Teostra nur knapp über den Boden fliegen, dann müsst ihr so schnell wie möglich weglaufen. Um Teostra herum bilden sich zahlreiche Funken, die nach ein paar Sekunden in einer mächtigen und großen Explosion enden. Solltet ihr erwischt werden, dann werdet ihr vermutlich sofort tot sein. Die gute Nachricht: Daraufhin verschwinden vorerst sämtliche Funken und Teostra ist wieder das “harmlose“ Biest, das ihr zu Beginn des Kampfes gefunden habt.

Allgemein solltet ihr euch stets hinter Teostra begeben, weil ihr dort am sichersten vor ihm seid. Bleibt möglichst immer in Bewegung und verkneift euch mit zunehmenden Funken eure aufladbaren Angriffe.

Solltet ihr den Teostra mit mehreren Spielern jagen, dann verteilt euch so gut wie möglich. So hetzt ihr das Monster von einer Ecke zur anderen und jeder Kämpfer erhält in regelmäßigen Abständen ein paar Sekunden zum Verschnaufen, um sich beispielsweise zu heilen. Ihr dürft trotzdem niemals übermütig werden: Sobald Teostra euch anvisiert, stellt ihr eure Angriffe ein und springt zur Seite. Das Biest ist wirklich verflixt schnell und holt euch innerhalb einer Sekunde mit einem wuchtigen Sprung ein.

Noch ein paar Tipps zur Umgebung: Solltet ihr Teostra gleich zu Beginn des Auftrages finden, dann wird er sich vermutlich in Gebiet 12 aufhalten. Nähert euch diesem von Gebiet 9 und lockt Teostra in den Gang dazwischen. Er wird einen seiner eher harmlosen Angriffe ausführen und sogleich kehrt machen. Das wiederum ist ein kleines Willkommensgeschenk für alle Fernkämpfer, die Teostra gefahrlos in den Rücken schießen können.

Leider wird das Biest nicht lange in diesem Gebiet verweilen und irgendwann in die tiefer gelegenen Bereiche der Lavahöhle rennen. Passt besonders in Gebiet 11 auf, wo ihr euch auf gar keinen Fall auf einen Kampf inmitten des brüchigen Bodens einlassen dürft! Lockt auch hier Teostra an den Rand des Gebietes, wo euch genügend fester Boden zum Ausweichen zur Verfügung steht.

Was ihr wiederum zu eurem Vorteil nutzen könnt, dass sind Gebiete mit verschieden hoch gelegenen Plattformen. Solltet ihr auch nur einen Meter über oder unter Teostra stehen, dann wird er über/unter euch hinweg Feuer speien und ihr könnt derweil das Monster von vorne attackieren.

Höllischer Feind Vaal Hazak

Im Gegensatz zu Kushala Daora und Teostra residiert Vaal Hazak im Tal der Verwesung und nicht in der Heimat der Ältesten. Er befindet sich genaugenommen in Gebiet 16, wo ihr euch eventuell noch gar nicht hinbegeben habt. Dort hockt Hazak auf einem Berg voller Knochen und wird von mehreren Girros bewacht. Zudem ist die Luft genau wie in Gebiet 8 mit giftigen Dämpfen benetzt, die nach und nach eure Lebensenergie rauben.

So viel zu den schlechten Nachrichten. Nun die gute: Vaal Hazak ist ein bemerkenswert einfach zu bekämpfendes Monster, weil es bemerkenswert lahm ist. Wir haben das Biest jedenfalls bereits im ersten Versuch geknackt und dafür in keinster Weise unsere Rüstung oder unsere Waffen optimiert. Wir haben sogar zuvor vergessen, unseren Vorrat an Tränken aufzufüllen! Und die Mitstreiter, die beim Entsenden des Notsignals zur Hilfe eilten, waren ebenfalls laut ihren Lebensenergieanzeigen niemals ernsthaft gefährdet.

Zunächst einmal ist sehr leicht, Vaal Hazak auf Distanz zu halten. Flotte Fernkämpfer sind deshalb klar im Vorteil, weil sie das Monster mühelos von der Seite angreifen können, während die langatmigen Attacken nach vorne ins Leere gehen.

So bäumt sich Vaal Hazak ab und an auf und kotzt entweder giftigen Nebel geradewegs nach unten oder fällt mit seinem vollen Körpergewicht zu Boden. Beide Attacken sind sehr langsam und auch nicht wirklich tödlich, falls sie euch doch erwischen sollten.

Ein weiterer Nebelangriff erfolgt, wenn Vaal Hazak einen schrillen Ton von sich gibt, so als ob er kreischend nach Luft schnappen würde. Auch hier bäumt er sich leicht auf und speit anschließend einen langen Nebelstrahl quer durch den Raum. Dabei dreht er eventuell seinen Kopf und lenkt den Strahl entsprechend ab. Aber so gewaltig dieser Angriff aussieht: Die Ankündigungszeit ist enorm lang, weshalb ihr euch eher anstrengend müsst euch treffen zu lassen anstatt einfach zur Seite zu marschieren. Zudem könnt ihr die ganze Zeit über Vaal Hazak von der Seite oder von hinten mit Schwert, Hammer oder was-auch-immer zu bearbeiten.

Vaal Hazaks Nahkampfattacken sind etwas unangenehmer, jedoch abermals im Vergleich zu dem, was euch Teostra oder Kushala Daora abverlangen, ein schlechter Scherz. Das Monster dreht sich ab und an ruckartig um beziehungsweise in eure Richtung und trabt (mehr zu Beginn des Kampfes) oder hechtet (eher gegen Ende des Kampfes) zu euch. Stellt euch sicherheitshalber auf letztere Option ein und springt einfach gleich zur Seite, wenn Vaal Hazak nach einer Drehung zu euch blickt. Das gilt ebenso für den Fall, wenn er euch bereits länger im Visier hat und sich mehrmals ruckartig nach vorne bewegt.

Zu guter Letzt schlägt euer Gegner mit seinem Schwanz nach euch, worauf Nahkämpfer acht geben müssen. Solltet ihr euch mit mehreren Spielern an Vaal Hazak versuchen, dann wird er gegen Ende des Kampfes immer häufiger von einem Jäger zum nächsten hechten. Es ist die einzige Phase, in der wir etwas ins Schwitzen gekommen sind. Allerdings wirkt ab diesem Zeitpunkt auch euer Gegner sichtlich überfordert, weshalb ihr nur etwas mehr Geduld benötigt und nicht gleich nach jedem Sprung kontern solltet. Hebt euch einfach stets genügend Ausdauer auf, damit ihr notfalls zur Seite hüpfen könnt.

Die restlichen Tipps beziehen sich auf die Umgebung: Startgebiet 16 wird wie bereits erwähnt von Girros-Monstern belagert, die etwas lästig sein können. Ihr solltet euch deshalb zuerst um diese kleinen Gegner kümmern, damit sie euch beim Kampf gegen Vaal Hazak nicht in die Quere kommen. Das gleiche gilt für die fliegenden Raphinos, die euch in Gebiet 14 erwarten.

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