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Tipp - Mittelerde: Mordors Schatten : Tipps: Überleben von A bis Z

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Mordor ist ein gefährliches Pflaster. Zahllose Uruks, fiese Hauptmänner und bissige Caragor machen euch das Leben zur Hölle. Das Überleben ist hier alles andere als garantiert und wer glaubt, mit munterem Button-Mashing voranzukommen, wird schnell zuschauen dürfen, wie die Uruks sich über ihre Beförderungen freuen. Um euch das Überleben in Mittelerde: Mordors Schatten etwas zu erleichtern, haben wir einige schnelle Tipps für Einsteiger zusammengestellt.

Attribute

So verlockend es ist, ignoriert zu Beginn den Ausbau eurer Runen. Setzt stattdessen primär auf Gesundheit, gefolgt vom Ausbau des Vorrats an Elbenpfeilen. Erst dann steckt ihr weitere Punkte in Fokus und jeweils eine Runenstufe. Eine Stufe mehr oder weniger bei der Gesundheit kann im direkten Kampf über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Engpässe

Vermeidet generell nach Möglichkeit Kämpfe an engen Stellen. Zum einen schränkt es eure Agilität ein, zum anderen gibt es immer wieder mal Probleme mit der Übersicht aufgrund der Kamera, wenn Wände oder Felsen in eurer Nähe sind. Versucht den Kampf auf freiere Flächen zu verlagern, achtet aber darauf, dass Mauern oder Ruinen nicht zu weit entfernt sind, um Fluchtwege zu haben.

Fliehen

Flucht ist keine Schande, speziell wenn ihr mehrere Bosse gleichzeitig als Gegner habt. Statt euch abschlachten zu lassen und dadurch die Hierarchie der Uruks durcheinanderzuwirbeln, rennt einfach weg, wenn ein Kampf aussichtslos erscheint oder ihr mehrere Bosse auf einmal an den Hacken habt. Sorgt für Abstand und versucht mit Klettern außer Reichweite oder Sichtweite der Gegner zu gelangen, um dann in Ruhe einen neuen Anlauf zu wagen. Bildet so schnell wie möglich den Schattenangriff aus. Da er euch zu einem mit dem Bogen anvisierten Gegner teleportiert, könnte ihr damit sehr schnell auch größere Entfernungen überbrücken.

Furcht

Nutzt die Schwächen der Hauptleute, speziell wenn sie vor bestimmten Dingen in Panik geraten. Das ist eine wunderbare Möglichkeit, sie durch ihre Flucht von ihren Gefolgsleuten zu isolieren. Zudem könnt ihr sie in ihrem Panikzustand problemlos packen und fertigmachen (erkennbar daran, dass ihr Symbol grün wird).

Gesundheit

In Mordors Schatten gibt es keine Heiltränke und damit keine Möglichkeit, euch im Kampf zu regenerieren. Stattdessen müsst ihr Kräuter sammeln und werdet dann sofort geheilt. Achtet also darauf, immer bei voller Gesundheit zu sein, bevor ihr eine Mission beginnt. Macht euch auch damit vertraut, wo in einem Missionsgebiet die nächsten Pflanzen zu finden sind, damit ihr notfalls mal per Sprint ausbüchsen und euch schnell heilen könnt. Achtung: In Festungen sind nie Kräuter zu finden! Abgesehen davon ist Gesundheit eins der Attribute, denen ihr am meisten Liebe zukommen lassen solltet, zumindest zu Beginn.

Gift

Gift ist Gift für euch, sozusagen, und gehört zu den mächtigsten Waffen der Orks. Ein Speerkämpfer mit vergifteten Speeren oder ein Schütze mit vergifteten Pfeilen macht mit zwei Treffern Hackfleisch aus euch. Versucht daher, diese Gegner möglichst schnell und ohne direkten Kampf auszuschalten. Handelt es sich um einen Boss, dann betet, dass ihr ihn betäuben könnt (B-Taste bzw. Kreis) und schaltet ihn so schnell wie möglich mit Betäuben und schnellen Attacken aus.

Häuptlinge

Wie bei allen Hauptleuten gilt: Sammelt alle Informationen über sie. Vor allem aber solltet ihr deren Leibwächter ausschalten, bevor ihr euch in den Kampf wagt. Wenn ihr entsprechende Infos habt, erkennt ihr diese an den blauen Verbindungen im Nemesis-Bildschirm. Oder versucht die Leibwächter auf eure Seite zu bringen, sobald ihr die entsprechende Fähigkeit habt.

Hit & Run

Guerilla-Taktiken sind ein sehr probates Mittel, um eure Gegner zu erledigen. Bosse werden oft von vielen Untergebenen begleitet, die machen einen Kampf sehr schwierig. Nutzt Stealth-Attacken, Pfeilattacken und Schattenangriffe, um eure Gegner zu dezimieren. Denkt dabei daran, dass Uruks nicht klettern können! Mauern und Ruinen sind also ein hervorragender Ort für Kämpfe, zumal ihr dort schnell aus dem Sichtfeld verschwinden könnt.

Informationen

Nutzt alle Möglichkeiten, an Informationen über die Uruk-Hauptleute zu gelangen. Selbst ganz normale Gegner haben zumindest die Namen der Hauptmänner zu bieten. Infos über Stärken und Schwächen erhaltet ihr allerdings nur von verhörten Hauptleuten oder überall dort, wo das grüne Informations-Icon auf der Karte zu sehen ist – das können Gegenstände, befreite Sklaven oder bestimmte Orks sein. Es ist essenziell, die Stärken und Schwächen der Hauptleute zu kennen, ansonsten habt ihr im Kampf gegen die höheren Ränge kaum eine Chance.

Kampf

Nutzt eure Möglichkeiten. Talion hat eine Menge äußerst effektiver Skills und die solltet ihr voll nutzen, sofern ihr sie ausgebildet habt. Parieren ist Brot und Butter im Kampf. Bleibt beweglich, nutzt die Möglichkeiten des Abrollens oder über einen Gegner zu springen, um nicht mitten im Gewühl zu stehen und außer Paraden kaum etwas machen zu können. Versucht unterbrechungsfrei Kombos zu erzielen, um die Finisher im Kampf ausführen zu können. Haltet euch nicht damit auf, beim Kampf gegen mehrere Gegner Bodenhinrichtungen zu machen, bis ihr den Skill für die sofortige Ausführung habt. Wenn nämlich weitere Gegner um euch herum sind und euch attackieren, wird die Hinrichtung ohnehin durch einen Treffer oder eine nötige Parade unterbrochen. Gleiches gilt fürs Verhören, auch das wird durch Treffer unterbrochen. Isoliert Gegner also dafür beziehungsweise sorgt dafür, dass ihr immer etwas Abstand zum Hauptpulk der Gegner habt.

Laufen

Wenn ihr euch durch Mordor bewegt, um von A nach B zu gelangen, rennt einfach und lasst euch nicht durch umstehende Orks aufhalten. Die verlieren ohnehin nach einiger Zeit der Verfolgung das Interesse. Das gilt vor allem, wenn ihr zu einem Missionsstartpunkt wetzen wollt. Egal, wie viele Orks hinter euch her sind: Sobald ihr die Mission annehmt, habt ihr wieder Ruhe vor den Verfolgern.

Machtkämpfe

Die roten Missionen sind ein wichtiger Nebenschauplatz. Zum einen nehmt ihr damit direkt Einfluss auf die Uruk-Hierarchie, zum anderen bringen sie Machtpunkte und Erfahrung, wodurch wiederum Fähigkeiten zum Kauf freigeschaltet werden. Es gibt hierbei verschiedene Varianten: von Duellen zwischen Häuptlingen über Machtherausforderungen bis hin zu Rachemissionen, in denen ihr Uruks erledigen müsst, die andere Spieler getötet haben. Zwar sind diese Missionen nicht ganz einfach (wichtig: Informationen sammeln!), aber dadurch, dass sich die Bosse oft parallel mit anderen Gegnern beschäftigen müssen, habt ihr gute Möglichkeiten, sie im Kampf zu besiegen oder den Kampf so zu beeinflussen, dass der Uruk ins Gras beißt, beispielsweise indem ihr unterstützend Schaden austeilt oder die Gefolgsleute ausschaltet und damit den Hauptmann für seinen Gegner schwächt.

Nebenmissionen

Die Nebenmissionen, Jagd- und Sammelaufgaben und die Waffen-Challenges sind bestens dafür geeignet, Mirian für den Kauf von Fähigkeiten einzusacken. Vor allem die Waffen-Challenges sind äußerst lohnenswert, was das angeht. Allerdings sind diese auch nicht ganz einfach. Probiert sie trotzdem aus, haltet euch damit aber nicht ewig auf. Wenn ihr nach ein oder zwei Versuchen merkt, dass ihr der Sache möglicherweise nicht gewachsen seid, dann verlasst das Missionsgebiet und versucht es später nochmals, wenn ihr stärkere Skills habt.

Planung

Wenn ihr euch mit einem der Hauptleute messen wollt, dann plant vorausschauend. Beschafft euch Informationen über den Gegner, damit ihr seine Stärken und Schwächen kennt. Plant entsprechend, wie ihr ihn erledigen wollt. Sofern die Mission kein Zeitlimit hat, nehmt euch die paar Minuten, euch die Umgebung des folgenden Kampfes genau anzuschauen und einzuprägen. Beobachtet auch die Laufwege und Positionen weiterer Gegner. Geht in den Geistmodus und sucht auch nach weiteren Bossen – nichts ist schlimmer, als wenn ihr mitten im Bosskampf seid und sich weitere Hauptleute einmischen. In dem Fall hilft nur rennen. Überlegt euch, ob es Möglichkeiten gibt, den Boss zu isolieren, beispielsweise indem ihr ihn oder seine Anhänger in Panik versetzt.

Prioritäten

Nutzt den Geistermodus, um eure Gegner zu orten. Schaltet Bogenschützen immer als Erstes mit Stealthkills aus, vor allem in den Festungen. Jene richten zwar nicht viel Schaden an, unterbrechen aber eure Kombos und nerven mächtig. Als Nächstes sind Schildträger dran, die ihr mit Kopfschüssen per Pfeil und Bogen aus dem Weg räumt. Sie können im Nahkampf nur von hinten angegriffen werden und haben meist Speerattacken, die ihr nicht parieren könnt, sondern denen ihr ausweichen müsst. In einem größeren Rudel Gegner kann das ziemlich lästig werden, darum ist es keine schlechte Idee, diese zuvor auszuknipsen.

Ruhe bewahren

Selbst wenn ihr 30 Orks und zwei oder mehr Bosse um euch herum habt, geratet nicht in Panik. Wildes Hämmern auf die Angriffstasten hilft euch nicht. Setzt stattdessen gut getimte Attacken und behaltet die Symbole über euren Gegnern im Auge, damit ihr rechtzeitig parieren oder ausweichen könnt. Notfalls flüchtet ihr, um etwas zur Ruhe zu kommen und einen neuen Versuch zu starten.

Runen

Hauptmänner lassen bei ihrem Ableben Runen fallen. Nutzt die Runen, die eurem Spielstil am ehesten entsprechen, und vergesst nicht, schwächere Versionen einzelner Runen zu verkaufen. Dafür gibt es nämlich Mirian (also die Spielwährung), womit ihr eure Attribute verbessern könnt. Ein bisschen Ordnung im Runenkästchen kann also nicht schaden.

Sterben

Ihr werdet sterben. Mehr als nur einmal. Aber übertreibt es nicht damit, denn jedes Mal wenn ihr sterbt, wird die Uruk-Hierarchie kräftig aufgewirbelt und vor allem werden die Gegner schwerer, da sie an Macht gewinnen. Lieber also mal wegrennen, als unterzugehen. Allerdings hat das Hochleveln der Uruks auch Vorteile: Je mächtiger ein Uruk, desto besser ist die Rune, die er bei seinem Ableben fallen lässt. Sobald ihr einen Ork beherrschen könnt, ist es natürlich von Vorteil, wenn ihr einen starken Uruk an eurer Seite habt. Daher kann es durchaus auch mal sinnvoll sein, auf dem Turm Zeit verstreichen zu lassen, damit die Uruks mächtiger werden. Aber übertreibt es nicht.

Story

So verlockend es ist, euch im freien Spiel den Prügeleien mit den Uruk-Hauptleuten zu widmen, vergesst dabei nicht die Story. Viele wichtige Fähigkeiten werden nämlich erst freigeschaltet, wenn ihr bestimmte Story-Missionen erledigt habt (erkennbar an gelben Schlössern im Skilltree).

Türme

Da ihr von Beginn an ganz Mordor frei bereisen könnt, macht euch möglichst früh auf den Weg, alle Türme freizuschalten, damit ihr die Schnellreise uneingeschränkt nutzen könnt. Das spart euch im folgenden Spielverlauf lange Wege, zudem werden durch das Aktivieren Symbole für Missionen und Sammelobjekte in dem Gebiet aufgedeckt. Außerdem hat die Schnellreise über die Türme den angenehmen Nebeneffekt, dass Gesundheit und Elbenpfeile aufgeladen werden.

Umgebungen

Nutzt die Umgebungen und deren Angebot an Möglichkeiten. Mauereinstürze in Festungen töten Gegner, Caragor-Köder und -Käfige sorgen für Chaos und reichlich tote Orks, Insektennester erzeugen Panik und sind gut geeignet, Bosse zu isolieren oder Wege freizumachen. Explodierende Lagerfeuer oder Grogfässer machen selbst aus größeren Gruppen schnell Grillfleisch. In Büschen seid ihr weitgehend unsichtbar und könnt Gegner anlocken, um sie mit einer Stealth-Attacke auszuschalten. Achtet auch darauf, wo ihr euren Vorrat an Elbenpfeilen wieder auffüllen könnt (Pfeilsymbole auf der Minimap).

Habt ihr selbst hilfreiche Tipps zu Mittelerde: Mordors Schatten? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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