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Preview - MechAssault 2: Lone Wolf : MechAssault 2: Lone Wolf

  • Xbox
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Letzteres bringt uns dann auch zur interessantesten Neuerung von 'MechAssault 2: Lone Wolf'. Jederzeit dürft ihr aus dem gerade zu steuernden Mech aussteigen und dann die Spielfigur ungeschützt durch die Schauplätze bewegen. Seht ihr irgendwo einen anderen parkierten Mech, könnt ihr diesen einfach übernehmen. Noch praktischer ist der BattleArmor-Anzug - mit diesem könnt ihr in die Nähe von feindlichen Mechs gelangen und versuchen, diese zu hacken. Per Tastengedrücke im Tanzspiel-Stil schaltet ihr den Feind aus und könnt dessen Mech übernehmen. Auch Türsperren, Computer und Sicherungskästen lassen sich auf diese Weise hacken. Außerdem könnt ihr euch mit dem Anzug an einem Raumgleiter festhalten und werdet so in das feindliche Gebiet transportiert. Jeder der zahlreichen Mechs hat eigene Stärken und Schwächen und unterschiedliche Bewaffnungen, von der Lasergun über Raketenschüsse bis hin zu Flammenwerfern können einem die Kampfroboter durchaus einheizen. Neben Mechs darf man aber auch in anderen Maschinen Platz nehmen. So stehen beispielsweise auch ein Hightech-Panzer mit Sniper-Funktion und ein futuristischer Hubschrauber zur Auswahl. Der Schwierigkeitsgrad in der Einzelspieler-Kampagne steigt nur langsam an und es werden großzügige Checkpoints gesetzt, so dass auch Neulinge eine Chance beim neuen 'MechAssault' haben.

Multiplayer-Freuden

Neben der unterhaltsamen Einzelspieler-Kampagne hat 'MechAssault 2: Lone Wolf' auch im Mehrspieler-Modus einiges zu bieten, schließlich konnte hier auch schon der Vorgänger punkten. Zunächst wäre da einmal der Splitscreen für bis zu vier Spieler zu nennen. Satte zehn Matchvarianten stehen zur Auswahl. Bei 'Capture the Flag', 'Last Man Standing', 'Deathmatch', 'Survival', Basisverteidigung und diversen anderen Modi fühlen sich Actionfans ganz zu Hause. Allerdings muss man auf Bots verzichten und vom angekündigten Cooperative-Modus ist in unserer Vorab-Version nirgends eine Spur zu sehen. Besonders interessant in punkto Mehrspieler-Modus dürften die Online- bzw. System Link-Schlachten ausfallen. Diese konnten wir allerdings nicht antesten. Aber allein schon das Klauen eines feindlichen Mechs mittels hitzigen Tastenfolgen-Duellen verspricht sehr spaßig zu werden.

Technisch macht 'MechAssault 2: Lone Wolf' noch einen durchwachsenen Eindruck. Die Action bleibt die meiste Zeit sehr flüssig und die genialen Explosions-, Partikel- sowie Zerstörungseffekte sind allein schon ihr Geld wert. Visuell ebenfalls gefallen können die verschiedenen Kampfeinheiten. Weniger überzeugt da die Umgebungsgrafik. Diese sieht zwar nicht schlecht aus, bietet aber nur mäßig scharfe Texturen, außerdem leiden einige Szenarios etwas an Detailarmut. Der Sound punktet mit kernigen Explosionen, Schussgeräuschen und stampfenden Mechklängen, während die Musikuntermalung ein ordentlicher Mix aus Rock und epischen Hollywood-Arrangements darstellt. Mal abgesehen von der nervigen Stimme der Kommandantin geht auch die deutsche Synchronisation in Ordnung.

Fazit

von David Stöckli
Mir hat schon das erste ’MechAssault’ gefallen und somit freue ich mich auch schon sehr auf die Fortsetzung. Die angespielte Vorab-Version macht schon mal einen sehr guten Eindruck. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Kampagne abwechslungsreicher und der Schwierigkeitsgrad ausgewogener, zudem wurde das neue Mech-Erobern-Feature gekonnt integriert. Ebenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlässt der Mehrspieler-Modus – ich kann es gar nicht erwarten, online anderen Mechs in den blechernen Hintern zu treten und zu versuchen, feindliche Roboter zu hacken. Hoffen wir, dass die bereits im Januar 2005 erscheinende fertige Version diesen sehr guten Ersteindruck bestätigen kann.

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