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Test - Madden NFL 2003 : Madden NFL 2003

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Wenn einmal im Jahr jenseits des großen Teichs große, breitschultrige Männer mit einem eiförmigen Ball über ein Feld rennen, um selbigen über eine Latte zu werfen, ohne dabei vom Gegner umgerannt zu werden, herrscht in den USA Ausnahmezustand. Dann ist Superbowl-Zeit. Hierzulande treibt so ein Großereignis höchstens Fans von Rheinfire und Co aus dem Bett. Das American Football doch sehr interessant ist, versuchen uns auch in diesem Jahr die Macher von EA-Sports mit der Neuauflage ihrer 'Madden’-Reihe zu beweisen.

Madden NFL 2003
Das Hauptmenü

Guckst Du?
Auch in der aktuellen Version hat EA in Punkto Grafik und Animation noch einmal deutlich gegenüber dem Vorgänger nachgelegt. So gibt es neue Wurfanimationen und mehr Emotionen denn je. Die Gesichter der Teammitglieder unter ihren Helmen, sowie die Konturen der Akteure sind glasklar und gestochen scharf, auch bei schnellen Spielzügen. In den Spielunterbrechungen und während der Timeouts werden euch die Wartezeiten durch Ingame Movies verkürzt, in denen sich unter anderem die Teams beraten oder sie sich nach Punktgewinnen freuen. Zu Beginn jedes Matches begrüßen euch die hauseigenen Cheerleader. Ein Kameraschwenk über die Ränge zeigt uns, dass der Hexenkessel, wie immer wenn unser Team aufläuft, bis zum letzten Platz gefüllt ist. Die gut animierten Fans fallen regelrecht in Ohnmacht, wenn die muskelbepackten Jungs auf das Feld treten. Motioncaptureing, detaillierte Gesichtszüge und ein akkurat dargestelltes Spielfeld, auf dem man fast das Gras wachsen sehen kann, sind auch in der 2003er Version Pflicht. Da ist es durchaus möglich, dass man das eine oder andere Mal einfach nur stehen bleibt und mit offenem Mund staunt - bis einen der Gegner überrennt. Aber was am wichtigsten ist, das Spiel weißt keinerlei Pixel auf. Während die Kamera die einzelnen Spieler einfängt könnt ihr auf ihren beinahe fotorealistischen Gesichtern die ganze Anspannung ablesen. Hier merkt ihr nach wenigen Minuten, was hinter diesem Game steckt. Da fühlt man sich - um es mit einem bekannten Fernsehsender zu sagen - mittendrin statt nur dabei.

Madden NFL 2003
Die Teamauswahl

John Bon Jovi rocks the house
Ein akustischer Leckerbissen ist der Titeltrack. Diesen bringt uns in diesem Jahr kein Geringerer als Rockgigant John Bon Jovi ins Haus. Aber auch Ingame Sound kann sich hören lassen. Die Kommentatoren liegen selten daneben und geben bei gefährlichen Szenen ihr Äußerstes, die Fans jubeln und feuern die Teams mit originalen Sprechgesängen an und die Stadionsprecher präsentieren alle wichtigen Einzelheiten des Spielgeschehens.
Als einen besonderen Bonus hat EA Sports in seinem neuen Kracher euch die Möglichkeit gegeben, eigene MP3’s in das Spiel zu integrieren. Dadurch kann jeder das Spiel auf seine eigene Musikrichtung abstimmen.

 

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