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Test - Lost Empire: Immortals : Die Eroberung des Weltalls

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Wer könnte da schon widerstehen? Gewaltige Imperien kontrollieren, Galaxien unterjochen und mächtige Raumflotten kommandieren – das Entwicklerstudio Pollux Gamelabs will euch genau das mit 'Lost Empire: Immortals' bieten und liefert schnörkellose Rundenstrategie in den Weiten des Weltraums ab. Aber kann sich der Titel gegen die anspruchsvolle Konkurrenz durchsetzen oder sollte man sich sein Geld lieber sparen?

Von Göttern und Sterblichen

Der verheerende Krieg der Unsterblichen hat die Galaxie ins Chaos gestürzt. Reiche sind zerfallen, Wissen ging verloren und die Rasse der Äonier wurde fast gänzlich ausgelöscht. Zwei der letzten Unsterblichen, Enais und Bythos, wagen den Wiederaufbau des Universums, zerstreiten sich aber schließlich. Als gottgleiche Wesen wandeln sie unter den sterblichen Rassen und scharen ihre Anhänger um sich, um die Galaxie zurückzuerobern und in altem Glanz wieder auferstehen zu lassen.

Vor diesem Hintergrund übernimmt der Spieler die Kontrolle über eine von sechs verschiedenen Rassen und schickt seine Aufklärer und Kolonieschiffe in die Endlosigkeit des Weltalls. Dabei geht es sehr traditionell zur Sache: In einer beim Spielstart zufällig generierten Galaxie müssen neue Technologien erforscht, Planeten besiedelt und Raumflotten gebaut werden. Als Rohstoffe dienen Nahrung, Mineralien und Credits. Neben der Jagd nach Ressourcen muss man außerdem die Beziehungen zu den zwei Unsterblichen pflegen, die sich ab und an mit Missionen beim Spieler melden. Abhängig von den Bündnissen, die man dabei schmiedet, führt das meist zwangsläufig zum Krieg mit dem anderen Unsterblichen und seinen Anhängern.

Wenig Mikromanagement und trotzdem viel zu tun

Viel Wert wurde offenbar darauf gelegt, den Spieler nicht mit überflüssigen Aufgaben zu nerven. Richtet man zum Beispiel eine neue Kolonie ein, so kann man nur zwischen verschiedenen Kolonietypen wählen, die unterschiedlich auf bestimmte Zwecke spezialisiert sind - der eigentliche Aufbau geschieht dann vollautomatisch. Eine Handelskolonie wird so selbstständig ihre Handelskapazitäten maximieren und Handelsrouten mit den umgebenden Planeten einrichten.

Auch im Kampf spiegelt sich dieses Bestreben wider: Hat man erst die Rollenverteilung in Kampf- und Unterstützungsschiffe in seiner Flotte festgelegt, laufen die Raumkämpfe völlig automatisch gemäß den eigenen Vorgaben ab. Wenn man nicht will, braucht man sie sich noch nicht einmal ansehen, sondern bekommt einfach das Ergebnis präsentiert.

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