Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Lords of the Fallen : Dark Souls aus Deutschland

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Beginnen wir mit dem Studio hinter Lords of the Fallen: Deck 13 dürften die Adventure-Freunde unter euch von Titeln wie Ankh oder Jack Keane kennen. Beide Titel stachen durch schön erzählte Geschichten und tolle Charaktere hervor und gehören mit zu den besten deutschen Adventures. Im Action-Sektor ist Deck 13 zwar nicht beheimatet, kennt sich aber durchaus damit aus. Das Action-Rollenspiel Venetica hatte sehr gute Ansätze, konnte aufgrund einiger technischer Mängel im Test aber nicht überzeugen.

Letzteres ist auch der Grund, weshalb viele die E3-Videos und Gameplay-Sequenzen von Lords of the Fallen mit Argusaugen kontrollierten. Oft hörte man: „Das ist doch nur ein Grafikblender, in Sachen Gameplay wird das doch nichts!“ Doch ab und an kommt alles anders, als man denkt. So auch bei Lords of the Fallen.

Was wir in Frankfurt und in Köln auf der gamescom anspielen konnten, war alles andere als ein Grafikblender – es war eine fantastische Symbiose aus unfassbarem Art-Design, toller Grafik, vielen kleinen Animationsdetails sowie dickem Sound und – festhalten – richtig, richtig guter Steuerung. Überhaupt das Gameplay: Zucker für die Augen, Ohren und Hände. Doch dazu später mehr.

Die Welt steht erneut vor ihrer totalen Zerstörung und nur ein Mann kann sie retten: Harkyn. Der ist Schwerverbrecher, will sich allerdings „resozialisieren“ und der einst verhassten Welt Gutes tun. Doch der Fokus liegt nicht auf der Geschichte, auch wenn sie wichtig ist. Der Fokus liegt auf dem Spielprinzip, das selbstverständlich an große Titel wie die Souls-Reihe erinnert. Aber lieber sich sehr gut inspirieren lassen als schlecht selbst erfinden.

Lords of the Fallen - SDCC 2014 Sins Gameplay Trailer
Neue Gameplayszenen aus Lords of the Fallen.

Gameplay first!

Spielen konnten wir sowohl die E3-Demonstration, die unterschiedliche Gegnertypen zeigt, als auch einen Boss sowie einen Extraboss. Gerade die Vielfalt der Feinde macht den Reiz der rund 25 Minuten langen Demoversion aus. Zuerst treffen wir auf blinde Widersacher, denen wir uns langsam nähern müssen. Sind wir zu laut, schlagen sie wild um sich. Erinnerungen an die Ticker aus The Last of Us werden wach, allerdings bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen. Ein schwerer Ritter nähert sich: Smart, wie wir sind, locken wir ihn über abgelegte Bretter auf dem Boden. Durch sein Gewicht brechen die Bretter unter ihm und er fällt in ein Loch. Auf dem Weg zum Boss treffen wir auf schwer gepanzerte Einheiten, flinke Assassinen und giftige Spinnen, die sogar ihre Brut einsetzen, um gegen uns zu kämpfen.

In Lords of the Fallen gibt es Bossmonster, aktuell ungefähr 12, die allesamt unterschiedliche Herangehensweisen fordern und fördern. Die Lebensleiste jedes Bosses verrät: Es gibt unterschiedliche Bossphasen, mal zwei, mal drei, mal vier oder fünf. Je nach Phase sind besondere Umstände zu beachten: etwa weitere Attacken oder neue Bewegungsmuster. Für Abwechslung ist also gesorgt.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel