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Test - Lord of the Rings: The Two Towers : Lord of the Rings: The Two Towers

  • PS2
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Kaum ein Jahr ist es her, seit der erste Teil der Film-Trilogie ’Der Herr der Ringe’ über die Leinwand flimmerte. Pünktlich zum Erscheinen der Movie-Fortsetzung folgt nun das passende Spiel für die PS2. In der Rolle dreier der Hauptfiguren gilt es in ’Der Herr der Ringe: Die zwei Türme’ den dunklen Schergen entgegenzutreten und das Böse in seine Schranken zu verweisen. Ob dabei die Freunde um Frodo eine gute Figur machen, erfahrt ihr in diesem Review.

Lord of the Rings: The Two Towers
Der erste Kampf am Fuße des Schicksalsberges.

Wer den ersten Teil der dreiteiligen Verfilmung des Meisterwerks von J.R.R. Tolkien gesehen hat, wird sich beim ersten Start des Spieles gleich wieder wie im Kino fühlen: Mittels des Intros von 'Der Herr der Ringe: Die Gefährten' wird euch erzählt, worum es eigentlich geht, welche Bedeutung die Ringe haben und welche Figuren die Guten, welche die Bösen sind. Während ihr euch dabei noch gemütlich die Filmausschnitte zu Gemüte führt, wechselt das Geschehen bei der Schlacht von Dargolad, am Fuße des Schicksalberges praktisch nahtlos ins Spiel und ihr dürft in der Gestalt von Isildur selber Hand anlegen und euch direkt mit der Steuerung vertraut machen. Dabei seid ihr übrigens unverwundbar, so dass ihr in Ruhe mit den verschiedenen Angriffsarten, der Verteidigung und den Bewegungsmöglichkeiten experimentieren könnt.

Wie diese Schlacht zwischen dem Heer der Elben und Menschen und den Armeen des dunklen Herrschers Sauron ausgeht, wissen Kenner der Geschichte bereits: Sauron wird besiegt und seiner Macht in Form seines Ringes entledigt – doch was wäre ein Bösewicht, wenn er sich so schnell geschlagen geben würde? Darum muss dieser Ring vor dem Bösen beschützt und müssen die immer wieder angreifenden Horden zurückgeschlagen werden. Damit kommt ihr nun ins Spiel.

Lord of the Rings: The Two Towers
Die Ringgeister müssen von Frodo ferngehalten werden.

Drei, das Dunkle zu wehren
Wer nun denkt, in die Rolle von Frodo oder Gandalf schlüpfen zu dürfen, wird sicher enttäuscht sein, denn der Spieler hat die Wahl, als Aragorn, Legolas oder Gimli gegen Horden von Orks, Trolle und andere unliebsame Gegner zu kämpfen und so das Schicksal von Mittelerde zu bestimmen. Wie in einem Rollenspiel werden dabei Erfahrungspunkte gesammelt, die wiederum in die Fähigkeiten eines jeden Helden fließen. So können beispielsweise - die nötigen Punkte auf dem 'Erfahrungskonto' vorausgesetzt - immer bessere Combo-Angriffe oder ein höhere Widerstandskraft gegen feindliche Angriffe erkauft werden. Punkte gibt es dabei für das besonders gekonnte Erledigen der Bösewichte, so dass es bloße Button-Smasher sicher schwerer haben werden.

Lord of the Rings: The Two Towers
Legolas benutzt seine Lieblingswaffe: den Langbogen.

Diese Upgrades sind dann auch bitter nötig, da im Verlaufe des Abenteuers immer stärkere Gegner auf unsere Helden warten, die natürlich auch mehr einstecken und austeilen können. Damit dabei aber selbst Anfänger nicht heillos überfordert werden und eine Chance haben, wurden dem Spiel drei Schwierigkeitsgrade verpasst, wobei Profis und erfahrenere Action-Recken getrost die höchste Stufe wählen dürfen.
Neben den zu kaufenden Upgrades gibt es aber noch einen weiteren Grund, um seinen Charakter immer weiter zu entwickeln und siegreich durch die verschiedenen Missionen zu schicken: Mit voranschreitendem Spielverlauf werden nämlich Ausschnitte aus dem Film, Interviews mit den Stars, sowie Making of- und Behind-the-Scene-Schnipsel freigeschaltet.

 

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