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Test - Lethal Skies : Lethal Skies

  • PS2
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Im Cockpit eines F16 zu sitzen und die völlige Kontrolle zu übernehmen, während der Feind unter Beschuss genommen wird oder heikle Ausweichmanöver durchgeführt werden. Dies ist nicht nur der Traum vieler Spieler, sondern auch die Aufgabe hoch qualifizierter Piloten des Teams SW, die in 'Lethal Skies' für Rettungseinsätze zuständig sind. Bei THQs neuestem Titel soll neben einem äußerst actionreichen Spielinhalt auch eine interessante Hintergrundgeschichte für Spannung sorgen. Ob die Flugphysik gelungen ist und die Story das Spiel zu einem Referenztitel des Genres werden lässt, erfahrt ihr im Review.

Lethal Skies
Alaska einmal anders.

Der Anfang vom Ende
Wir befinden uns irgendwo im 21. Jahrhundert. Die jahrelange Ausbeutung der Natur und das Vergiften unseres Planeten hat diesen zu einem utopischen Ort werden lassen. Durch die globale Erwärmung, eine schwindende Ozonschicht und die Vergiftung durch Chemikalien wie Dioxin stand das Leben der Menschheit auf dem Spiel. Als dann auch noch die Eisregionen Sibiriens zu schmelzen begannen, nahm das Drama seinen Lauf und der Anfang vom Ende stand bevor. Viele Länder wurden teils ganz überschwemmt und so steht gar das idyllische New York unter Wasser, wo nur noch die Statue of Liberty, sowie einige Hochhäuser aus den Tiefen des Wassers herausragen. Diese Umstände trieben die Menschen dazu, sich zu organisieren und schwimmende Metropolen zu errichten, unter der Führung der 'Internationalen Allianz'.

Einige der vom Untergang betroffenen Länder hatten jedoch nicht die finanziellen Mittel, um solche Städte zu errichten, und es entstand purer Neid und Hass gegenüber der Internationalen Allianz. Die Lage spitzte sich zu, als man der Republik Gurtestein, einer der führenden Waffenexporteure, damit drohte, das Überführen ihrer Ware in Krisengebiete zu verbieten. Die Gurtesteins gründeten darauf die 'World Order Reorganization Front', welche sich bis heute mit der Internationalen Allianz einen erbitterten Kampf liefert. An dieser Stelle kommt ihr ins Spiel und übernehmt die Rolle eines Bomberpiloten des Teams SW, welches von der Internationalen Allianz gegründet wurde, um die Machenschaften der Gurtesteins zu unterbinden.

Lethal Skies
Luft-Luft-Raketen eignen sich hier besonders.

Spannung und Action in den verschiedenen Spielarten
Als Schwerpunkt des Spiels steht euch die storybasierende Kampagne zur Verfügung. Diese führt euch von Alaska über New York bis hin zu Texas. Dort begegnet einem beispielsweise statt der Wüstensonne eisiger Schnee, hervorgerufen durch die Klimaveränderung. Alle Locations sind also völlig verändert und lediglich der Name erinnert daran, wie es hier wohl einst ausgesehen hat. Überall an diesen Orten lauert die berüchtigte WORF und es gilt Ziele wie das Zerstören feindlicher Untergrundbasen zu erfüllen, Begleitschutz bei verbündeten Schiffen zu leisten und vieles mehr. Auch kämpft man in manchen Missionen zusammen mit verbündeten Kampfbombern und bekommt deren Sprüche sowie Aufforderungen zu hören, die es zu befolgen gilt. Die Aufgaben sind immer unterschiedlich, wobei das Hauptziel natürlich immer im Neutralisieren des Feindes liegt. Auch aufgrund der soliden Story macht die Kampagne einen ausgereiften Eindruck und bietet Action pur.

Lethal Skies
Zeigt den bösen Buben, wo es lang geht.

Bevor es an die Kampagne geht, sollte jedoch das Training absolviert werden. Es gibt vier Missionen, die sämtliche Grundlagen des Spiels erläutern sollen, wozu unter anderem das Landen auf Flugzeugträgern oder Geländen und das Kämpfen mit Teamkameraden gehört. Das Training ist zwar keine Pflicht, sollte aber besonders, was das Erlernen des korrekten Landens angeht, absolviert werden. Ist euch nach etwas Entspannung zumute, kann auf den Modus 'Freiflug' zurückgegriffen werden. Hier dürfen sämtliche der bereits absolvierten Locations in der Kampagne überflogen werden, was sich perfekt als Training unter den verschiedenen Anforderungen eignet.

 

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